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Wenn das Leben dir Zitronen schenkt ….

Zitronen & Katzen – Heute bekommt ihr von mir einmal einen ganz anderen Artikel. Ein Artikel der eigentlich gar nicht so zu meinem Blog passt, aber doch ein wenig mich widerspiegelt.

Lange habe ich überlegt ob ich ihn überhaupt veröffentliche aber als mir dann eine liebe Freundin sagte „Du ich hab das umgesetzt was du mir gesagt hast und es funktioniert tatsächlich“, dachte ich mir okay vielleicht hilft es noch weiteren Personen.

Wenn das Leben dir Zitronen schenkt, mach Limonade daraus.

Wer von euch kennt eigentlich nicht diese Redewendung? Ich denke kaum einer hat diesen Spruch im Laufe seines Lebens noch nicht gehört. Alternativ hätte ich noch anzubieten „Wenn dir das Leben Steine in den Weg legt spring einfach drüber“ oder aber auch „Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen“

Meist muss man wenn man an solche Sätze denkt ein wenig schmunzeln. Manchmal demjenigen der sie einen gerade hinknallt am liebsten ebenso eine knallen weil man hat gerade andere Probleme und Sorgen aber meist sind sie genauso schnell vergessen wie man sie gehört hat.

Nur alles haben sie etwas gemeinsam – die Kraft des Positivdenkens.

Ihr werdet euch fragen was hat dies nun mit Katzen zu tun? Abwarten, kommt noch – nur ein wenig Geduld meine Lieben :-)

Alles nur eine Frage der Perspektive

Wenn man so im Stau steht, wie ich, als ich auf dem Weg zur Werksbesichtigung von Bewital war hatte ich Zeit genug meinen Gedanken nachzuhängen und über das eine oder andere nachzudenken.

So kam ich auch auf dieses Blogthema.

Ein Stau auf der Autobahn, wer kennt das nicht? Und wenn man so mal rechts und links guckt sieht man auch unterschiedlichste Reaktionen der Autofahrer.  Manche sind kurz davor ins Lenkrad zu beißen vor lauter Ärger, manche lehnen sich entspannt zurück andere wiederum telefonieren oder singen oder was auch immer.

So ein Stau hat schon etwas Positives an sich, man muss diesen positiven Effekt nur erkennen und nutzen. Man hat Zeit der Hektik des Alltages zu entfliehen (gezwungenermaßen zwar aber wer nimmt sich schon mal wirklich diese kurze Auszeit um innezuhalten? Manchmal sind es nur Minuten, manchmal kann es ein wenig länger dauern.

Ich kann mich natürlich nun wie verrückt ärgern,  dass nichts weiter geht, das die doofen Straßenplaner genau jetzt zwei Fahrbahnen auf der Autobahn gesperrt haben.

Ich kann mich ärgern, muss ich aber nicht.

Ich nutze diese gewonnene Zeit einfach für mich. Für mich, meine Gedanken, meine Ideen. Es hat sich im Übrigen bewährt immer ein Notizbuch mitzuführen in dem man gleich seine Gedanken/Ideen festhalten kann – denn seid versichert, sobald ihr wieder gefangen seid in der Hektik und es zügig weitergeht – ihr vergesst eure Ideen.

Das dumme Unterbewusstsein

Man kann ja sein Unterbewusstsein sehr gut manipulieren. Wer sich permanent einredet, das alles schief geht was nur schief gehen kann wird Recht behalten.
Wer allerdings sich positiv auf manche Situationen einstellt wird daraus entsprechend erfolgreich hervorgehen.

Klassisches Beispiel, stellt euch vor ihr habt heute die Kündigung erhalten. Die Firma muss sich gesund schrumpfen und euer Arbeitsplatz wurde wegrationalisiert.
Selbstverständlich seid ihr im ersten Moment geschockt, demotiviert und traurig.

Aber ihr habt zwei Möglichkeiten eurer drohenden Arbeitslosigkeit zu begegnen.

  1. Ihr seid weiterhin demotiviert und ergeht euch in Selbstzweifel und jammert.
  2. Ihr seht dies als eine neue Chance – neuen Job, neue Perspektiven, neue bessere Kollegen und vielleicht sogar ein besseres Gehalt und Sozialleistungen?

Während nun Person A wirklich Probleme hat einen neuen Job zu finden ist Person B sehr schnell wieder in einem neuen Unternehmen untergekommen.

Aber woran liegt das obwohl doch beide eventuell gleiche Ausgangssituationen hatten?

An dem Auftreten der jeweiligen Person. Während Person B positiv und aufrecht zu einem Vorstellungsgespräch ging, war Person A eher desillusioniert und der Meinung das er „eh keine Chance hätte“ und entsprechend mit hängenden Schultern ging er zum Vorstellungsgespräch und genauso präsentierte er sich im Gespräch.

Es ist im Übrigen keiner mit euch böse wenn ihr mal zwei, drei Monate arbeitslos seid.
Die Zeit könnt ihr ganz fantastisch für euch nutzen.
Eventuell wolltet ihr daheim ja schon immer etwas renovieren und seid nie dazu gekommen oder aber ihr wolltet euch weiterbilden oder umorientieren.

Jetzt habt ihr die Zeit dazu – nutzt sie!

Öffnet die Augen!

Es gibt so viele negative Nachrichten. Sei es weil  die Nachrichtensender über die neuesten Gewalttaten berichten, Terroranschläge weltweit, Amoklauf in einer deutschen Großstadt oder aber die nächste Steuererhöhung und Bevormundung der Bevölkerung. Alles Nachrichten, die einem schon sehr aufs Gemüt drücken können und da fällt es oft schwer.

Erfreut euch doch dann an den sogenannten „Kleinigkeiten“. Einem Lächeln, es hat euch jemand an der Supermarktkasse vorgelassen oder ihr habt euer Wunschprodukt preiswerter bekommen als gedacht.

Oder aber ihr habt einen Tag mit einem geliebten Menschen verbracht, oder, oder, oder ……. es gibt so viele  wunderbare Momente ihr müsst nur eure Augen aufmachen und ihr werdet sie entdecken.
Alternativ erfreut man sich auch über die ersten Sonnenstrahlen oder nach den langen Wintermonaten an den ersten blühenden Blumen.

Im Übrigen versucht mal selber die Leute anzulächeln. Die Reaktionen werden euch verblüffen. Manche gucken euch irritiert an aber die meisten werden euer Lächeln erwidern. Manches mal sind es wirklich die Kleinigkeiten, die das Leben ein klein wenig schöner machen.

Eine freundliche Geste, ein nettes Wort bewirken oft Wunder und manchmal öffnen sich dadurch für euch neue Türen.

Lernt von euren Katzen

Und hier kommen nun eure Katzen ins Spiel. Habt ihr schon mal bewusst eure Katzen beobachtet? Besonders wenn sie eine Fliege anvisieren und die Fliege war dann schneller? Wir Menschen würden nun motzen, fluchen die Schuld bei der Fliege suchen oder aber bei uns weil wir viel zu langsam waren.

Aber was macht unser geliebtes Fellmonster? Sie guckt mal kurz verdutzt und widmet sich dann wesentlich wichtigeren Dingen wie sich die Sonne aufs Fell scheinen lassen, ausgiebig putzen oder aber ein anderes Objekt anvisieren und erjagen.

Katzen haben uns etwas voraus, sie kennen kein Selbstmitleid. Sie wissen weder über ihr Aussehen noch ihre Figur und auch wenn, es ist ihnen egal. Sie leben im hier und jetzt. Fliege nicht erwischt, egal die Situation ist vorbei. Da wird nicht lange analysiert ob der Absprungwinkel zu steil oder flach war, es ist vorbei und es geht auf zu neuen Taten und Abenteuer.

Ihr kennt auch sicherlich die eine oder andere Geschichte von dreibeinigen Katzen, Katzen die nur ein Auge haben oder aber auch Ataxie-Katzen. Sie wissen nicht von ihren körperlichen „Gebrechen“ sie leben und sie genießen das Leben ohne Wenn und Aber.
Ich hatte selber das unwahrscheinliche Glück einen Ataxie-Kater kennen zu lernen, der hübsche Kerl war die pure Lebensfreude. Mit seinem staksigen Gang und Wiggel-Wiggel lauerte er Käfer oder Fliegen auf. Dass er sie niemals erwischte, es war ihm egal, er hatte Spaß daran.

Leider verstarb er viel zu früh und auch wenn es im ersten Moment wahnsinnig traurig war für seine Besitzerin so hatte er doch das unwahrscheinliche Glück bei jemand zu landen, der ihn verstand und auf seine Bedürfnisse einging. Er hatte ein wundervolles, wenn auch kurzes Leben und er hat es mit jedem Atemzug genossen.

Was ich euch damit verdeutlichen will, hängt nicht vergangenen hinterher. Was passiert ist, ist  passiert und ist nicht mehr änderbar.

Macht weiter, lebt euer Leben auch wenn es hin- und wieder Rückschläge gibt. Aber diese gehören zum Leben dazu und lernen uns dankbar zu sein für die vielen tollen positiven Momente.

In diesem Sinne, macht es wie eure Katzen,
genießt das Leben!



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