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Katzen, Mörder auf samtenen Pfoten

Katzen, unsere schmusigen Hausgenossen wurden das Ziel einer Studie der University of Geogia (USA), die es zum Ziel hatte herauszufinden wie ihr Jagdverhalten ist obwohl domestiziert und obwohl sie von uns versorgt werden.

Das Egebnis ist teilweise erschreckend – 30% aller Hauskatzen die herumstreunen dürfen, lassen ihrem Jagdinsinkt freien Lauf, Rund zweimal die Woche bringt eine Katze geschlagene Beute mit nach Hause. Doch die Dunkelziffer liegt weiter höher.
Während dieser Studie wurden 60 Hauskatzen mit Kameras an Halsbändern versehen und wurden beobachtet.
Das blutige Ergebnis: Nur knapp ein Viertel der geschlagenen Beute wird mit nach Hause gebracht, 30 Prozent werden gleich an Ort und Stelle verspeist, 49 Prozent einfach tot liegengelassen. Eidechsen, Vögel, Mäuse und sogar Schlangen werden von Katzen gejagt und getötet. Auch Streifenhörnchen werden zur Beute der Katzen. Dabei zeigten männliche und junge Katzen weit mehr Hang zum Risiko als weibliche und ältere.
Da Katzen als Haustiere nicht dem natürlichen Nahrungskreislauf der Natur angehören, sind sie ein großer Störfaktor der Populationen ihrer Beutetiere. Bei rund 74 Millionen Hauskatzen in den USA sind sie mitverantwortlich dafür, dass „jede dritte Vogelart im Land vom Aussterben bedroht ist, meint George Fenwyck vom American Bird Conservancy


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