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Katzenausstellungen – ein kleiner Zuschauerleitfaden

Als ich mit einigen genauso liebenswerten, wie verrückten Mädels bei der Katzenausstellung anlässlich der Heimtiermesse Giessen war, wurde der Wunsch an mich herangetragen doch einmal das genauer zusammenzuschreiben wie das so mit den Katzenausstellungen eigentlich ist und wie das mit dem „Richten der Katze“ genauer funktioniert.

Zu dem Zeitpunkt dachte ich mir noch „Ja scheibste mal das flott runter und alles ist gut“.

Ja nee, so mit dem einfachen runterschreiben ist es nicht wirklich getan da irgendwie ein jeder Verein/Verband so sein eigenes Süppchen kocht.

Manches ähnelt sich zwar aber unterscheidet sich doch in wesentlichen Punkten, ich werde aber versuchen dies so verständlich wie nur irgendwie möglich zu halten.

Wie einige meiner Leser ja wissen gibt es einige Dachverbände wie die TICA, CFA, WCF, FIFE und dann gibt es noch die freien Vereine, die sich aber in Bezug auf das richten und bewerten der Katzen an den großen Dachverbänden orientieren.

Ich werde aber mich bemühen, diese Informationen so einfach wie möglich zu halten, da es für einen Laien oder jemanden der nichts damit zu tun hat echt manchmal schwer zu verstehen ist.

Aber zunächst will ich euch ein wenig entführen in die Geschichte der Katzenausstellungen und bin auch bemüht euch zu erläutern warum Rassekatzenausstellungen durchaus einen Sinn haben.

Die Geschichte der Katzenausstellungen

RICHMOND CAT SHOW: JUDGES AT WORK. (I'hoto : Cassell & Company, Limited.)
RICHMOND CAT SHOW: JUDGES AT WORK. (Photo : Cassell & Company, Limited.)

Die erste nachgewiesen Katzenausstellung fand im Jahr 1598 anlässlich der St. Giles Fair im englischen Winchester statt.

Ähnliche Ausstellungen wurden um die Zeit auch auf Volksfesten veranstaltet. Sie hatten aber noch keinen Wettbewerbscharakter, da die Zucht reinrassiger Katzen zu jener Zeit noch kaum verbreitet war.

Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden ernstzunehmende Katzenausstellungen mit Wettbewerbscharakter veranstaltet. Aus Überlieferungen ist eine Ausstellung in einem Londoner Privathaus 1861 bekannt aber auch in den USA fand zu diesem Zeitpunkt die eine oder andere kleinere Katzenausstellung statt.

Im Jahr 1871 fand dann im Londoner Kristallpalast die erste größere offizielle Katzenausstellung statt. Es waren 170 Katzen zugelassen. Als Preisgeld waren 10 Pfund ausgeschrieben.

Die erste landesweite Katzenausstellung in USA fand im März 1881 im Brunnell’s Broadway Museum in New York City statt. Dabei wurden 140 Katzen ausgestellt. Es war aber keine Ausstellung wie wir es nun gewohnt sind sondern dort wurden „besondere“ Katzen gezeigt – welche mit drei Beinen, eine Katze die einen großen Brand überlebt hatte und nur mehr drei Haare auf dem Rücken hatten, Katzen die verschiedene Kunststücke vorführen konnten aber das eine oder andere wirklich grausliche.

RICHMOND THE RING CLASS (Phot: Cassell & Compan, Limited)
RICHMOND THE RING CLASS (Phot: Cassell & Compan, Limited)

Und im Mai 1895 gab es die erste richtig große Katzenausstellung im New Yorker Madison Square Garden, die auch für die Zeitungen von Interesse waren. So gibt es äußerst detaillierte Artikel über den Mai 1895 und der Katze Show im Madison Square Garden. Katzenshows fanden dann regelmäßig ab Januar 1899 im Grand Central Palace in New York statt.
Während damals 1895 eine Katzenshow noch 5 Tage lang abgehalten wurde und jedes Tier nur einmal während der ganzen Show gerichtet wurde, werden heute solche Ausstellungen an Wochenenden abgehalten und eine jede Katze kann bis zu 12mal gerichtet werden an so einem Wochenende (je nach Veranstalter).

Irrtümlich wird ja diese Katzenausstellung im Madison Square Garden als die erste Ausstellung in den USA bezeichnet was aber nicht so ganz stimmt. Aber ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Katzenausstellungen fand ein Jahr danach statt – es war die Geburtsstunde eines Katzen Klubs unter dessen Schirmherrschaft weitere Katzenausstellungen standen, bei der die Katzen nach einem Rassestandard bewertet wurden und nicht basierend auf die Vorlieben der Richter

21. – 27. Januar 1878 Katzenausstellung Music Hall, Boston, Mass
6. Februar 1882 Katzenausstellung in Brunell Museum in New Haven, Conneticut
5.-6. April 1895 Milwaukee, Wisconsin – „Katze und Papageien Show“ mit über 2000 Zuschauer

Die erste deutsche Katzenausstellung fand Anfang Oktober 1897 fand in München statt mit 77 angemeldeten Katzen die damals einen Wert von 300 bis 1.000 Mark hatten (Quelle: Katzenrassen – Von J. Bungartz)

Wenige Jahre später folgte am 15. März 1900 die Stadt Mannheim mit ihrer ersten internationalen Katzenausstellung die im „Badner Hof“ abgehalten wurde. (Quelle: Stadtarchiv Mannheim)

Seitdem hat die Zahl der Katzenausstellungen stetig zugenommen und mittlerweile gibt es kaum mehr eine Stadt in der noch keine Ausstellung abgehalten wurde.

Der Sinn einer Rassekatzenausstellung

Vielfach wird gerne in diversen Foren oder Gruppen über die Sinnhaftigkeit solcher Ausstellungen diskutiert und meist dies wirklich sehr, sehr kontrovers diskutiert.

Zu einem sind da die absoluten Gegner solcher Ausstellungen die dagegen halten das dies purer Stress für die Katzen ist, das diese den ganzen Tag in diesem Käfig eingesperrt sind und dem natürlichen Bewegungsdrang der Katzen so begrenzt und so weiter.

So sehen entspannte Katzen bei Ausstellungen aus
So sehen entspannte Katzen bei Ausstellungen aus – es war übrigens ihre erste Ausstellung.

Und dann sind die die informierten Leute, die sich mal aus der Nähe so eine Ausstellung angesehen haben. Zum Thema Stress – klar ist es für die Katzen eine total ungewohnte Situation, neue Umgebung, es ist laut, fremde Menschen und vieles mehr – aber hier zeigt sich schon das Wesen der Katze – wie geht sie mit dieser fremden Situation um? Wie gefestigt und wesensfest ist diese Katze?
Eine Katze die sofort und immer panisch reagiert auf Veränderungen sollte nicht in der Zucht eingesetzt werde (manche Verhaltensweisen werden weitergegeben/weitervererbt) aber auch eine Katze die nicht dem Rassestandard entspricht hat bitte nichts in der Zucht zu suchen. Es ist sicherlich ein traumhaft schönes Liebhabertier aber kein Zuchttier.
Und genau darum geht es bei einer Katzenausstellung – ist mein Tier wirklich entsprechend? Oder sehe ich es nur mit den liebenden Augen eines Dosenöffners?

Ältere, erfahrene Züchter sehen es viel eher und leichter – Zuchtanfänger sollten die Chance auf Ausstellungen nutzen, zumal es bei einigen Vereinen sowieso vorgeschrieben wird, dass die Zuchttiere mindestens Champion-Status haben sollten.

Aber selbstverständlich ist eine Katzenausstellung auch ein Meet & Greet – hier treffen sich Züchter aller Rassen nicht nur zum „Schönheitswettbewerb“ sondern um sich auch mal untereinander persönlich auszutauschen und so ein Wochenende unter Gleichgesinnten kann manchmal neue Perspektiven eröffnen.

Der Ablauf einer Ausstellung

Was man alles benötigt um auf eine Katzenausstellung zu gehen hab ich ein wenig hier erklärt (FAQ ). Widmen wir uns hier ein wenig dem Ablauf einer Ausstellung abgesehen von der rechtzeitigen Anmeldung.

Bevor man mit seiner Katze die Räume zur Katzenausstellung betreten darf wird noch einmal ein Blick auf die Katze geworfen – ist der Impfstatus aktuell? Ist die Katze gesund und frei von Parasiten? Erst nach entsprechender Begutachtung darf man mit seiner Katze die Räume betreten und an der Ausstellung teilnehmen.

Auf den jeweiligen Käfigen findet man eine Nummer, die man sichtbar platzieren und sich gut merken sollte – dies ist nämlich die Nummer seiner Katze und findet sich im Ausstellungskatalog wieder, bei den Richterlisten und so weiter.

Je nachdem was für eine Ausstellung man nun besucht fangen hier die Unterschiede an – grundsätzlich unterscheidet man zwischen dem Traditionellen Richten und dem Ringrichten

Und diese Formen versuche ich euch heute ein wenig näher zu bringen.

Traditionelles Richten

Diese Form des „Richtens“ wird meist in freien Vereinen praktiziert aber ich hatte auch schon das Vergnügen, dass TICA-Vereine auch traditionelles Richten anboten.

Zunächst einmal das wichtigste – was für Ausstellungsklassen/Titel gibt es.

Ausstellungsklassen (für nicht kastrierte Tiere)

(es wird der jeweils höchste Titel des Tieres im Stammbaum vermerkt)

In jeder Ausstellungsklasse werden die Katzen nach Rasse, Farbe und Geschlecht aufgeteilt.

Titel_freie

Weitere Ausstellungstitel (diese werden nicht im Stammbaum vermerkt)

Best of Variety (BoV, Rassesieg) – Bestes Tier in seiner Rasse und Farbe (bei mindestens 3 Tieren der gleichen Rasse und Farbe)

Best in Show (BiS) – Bestes Tier in der jeweiligen Klasse – aufgeteilt in Lang-, Halblang- und Kurzhaar (z.B. bestes Jungtier 6-9 Monate weiblich/Kurzhaar)

Best of Best (BoB)  –  Bestes Tier der Ausstellung – aufgeteilt in Lang-, Halblang- und Kurzhaar

Best over all (Boa) – Bestes Tier der Ausstellung

Sonderpreise – Bei einigen Vereinen, wenn nicht genügend Katzen der gleichen Rasse und Farbe für einen Rassesieg anwesend sind ein Richter von einem Tier besonders angetan ist

Ablauf des Traditionellen Richtens

Hier wird die einzelne Katze entweder vom Besitzer selber oder einem Steward dem Richter „präsentiert“ – das heißt sie wird, der Rasse entsprechend gehalten und man stellt sich mit der Katze vor den Richtertisch – der Richter deutet oder zeigt einem dann schon an, dass man sein Tier auf den Tisch absetzen darf.

25042011_-051Während der Richter nun die Katze betrachtet und auf alle rassetypischen Merkmale achtet und bewertet sollte der Züchter/Katzenhalter schweigend vor dem Richtertisch aufhalten. Je nach Richter wird sich der Richter dann äußern und eventuell etwas zu der Katze und seiner Einschätzung sagen oder er wird es im Richterbericht, der vor ihm liegt dokumentieren.

Wenn die Begutachtung abgeschlossen ist und der Richter einen „entlassen“ hat darf man sein Tier wieder zum Ausstellungskäfig bringen.

Die Richter schreiben nicht nur ihre Berichte sondern haben dabei auch die Möglichkeit Katzen zu nominieren für Best in Show, wenn sie der Meinung sind diese Katze ist besonders schön

Und nun beginnt das Warten – je nach Anzahl der Tiere / Rasse gibt es dann einen Best in Show, Best in Variety, Best of Best und zu guter Letzt Best over all bzw. den Tagessieger.

Sobald die Einzelbewertungen abgeschlossen sind, werden die nominierten Tiere aufgerufen und man darf mit seinem nominierten Tier noch einmal dieses den Richtern präsentieren – hier sind nun mehrere Richter die darüber urteilen – mit viel Glück gewinnt nun dein Tier Best in Show und hat sich somit eine Nomination für Best of Best „erkämpft“.

Bewertungen/Formnoten

Für alle Katzenrassen gibt es einen Rassestandard. Die Richter beurteilen nach einem Punktesystem (höchste Punktzahl = 100 Punkte), inwieweit das zu richtende Tier dem jeweiligen Standard entspricht.

Bewertung_freiesRichten

Katzen, die in derselben Klasse in Konkurrenz antreten, werden durch die Richter platziert (z.B. Katze A – V1, Katze B – V2 etc.) Nur die mit V1 beurteilte Katze erhält auch den Titelpunkt (z.B. ein CAC in der offenen Klasse).

Das Ringrichten

DividiIm Gegensatz zum traditionellen Richten werden die Katzen nicht einzeln einem Richter der entsprechenden Fellklasse oder Rasse präsentiert, sondern als Gruppe gleichzeitig einem Allbreedrichter vorgestellt.

Es wird grundsätzlich nur in potente Erwachsene, Kastraten und Jungtiere unterschieden. Somit finden drei Ringe statt. Alle Rassen treten gleichzeitig an. Gehen viele Tiere gleichzeitig in den Ring, erfolgt die Auswahl schrittweise. Zum Schluss wird innerhalb der drei Ringe zwischen den besten Zehn eine Rangfolge festgelegt und eine Urkunde mit der Platzierung erstellt sowie ein Pokal übergeben.

Je nach Verein und Verbandszugehörigkeit variiert der Ablauf des Ringrichtens. Während diese Art des Wettbewerbs in Deutschland früher sehr selten war, bieten heute immer mehr Vereine die Möglichkeit, die ausgestellten Katzen parallel zum traditionellen Richten in den Ring zu schicken.

Sehr schön ist bei dieser Form des Richtens, die Einbindung der Zuschauer – hier wird dem interessieren Zuschauer sehr gut erläutert um welches Tier es sich gerade handelt, das bewertet wird, es werden Besonderheiten der Rasse hervorgehoben und auch der Rassestandard ein wenig erläutert.

Ringrichten bei der TICA

Ringrichten TaubertalperserBei der Tica gelten ein klein wenig andere Regeln, als bei den freien Vereinen – hier wird unter anderem sehr großes Augenmerk daraufgelegt, dass die Spitzen der Krallen bei den Katzen zurückgeschnitten sind – man wird auch immer höflich darauf aufmerksam gemacht, dass eine Katze vier Pfoten hat :-)
Falls dies nicht geschieht, können die Tiere vom Richter disqualifiziert werden. Trächtige, rollige und kranke Tiere dürfen aber auch wie bei den freien Vereinen NICHT ausgestellt werden.

Richten

Die Katze wird mit einer ihr zugeteilten Nummer in den Ringen aufgerufen. Die Nummer des Tieres wird an einen leeren Käfig im Ring angezeigt. Setzen Sie ihr Tier in diesen Käfig und verlassen Sie den Ring. Wenn das Richten beendet ist, wird die Nummer Ihres Tieres abgenommen/umgelegt und Sie können ihr Tier dann, oder auf Geheiß des Richters, aus dem Käfig nehmen.

Im TICA Richterbuch stehen lediglich die Nummer des Tieres, Rasse, Kategorie, Division, Farbe, Geschlecht und Alter des Tieres am Tage der Ausstellung. Was einen gewissen Vorteil mit sich bringt, so können „Freundschaftsbewertungen“ recht gut aufs minimalistische beschränkt werden – aber selbstverständlich haben viele Züchter mit ihren Tieren schon ihren speziellen „Look“ den man sehr rasch wiedererkennt.

Bei TICA aber auch CFA-Ausstellungen ist es verpönt, den Richter anzusprechen außer er stellt direkt eine Frage an den Betreffenden. Auch sollte man die Katze ohne Decke/Kissen etc. in den Käfig setzen. Nichts ist schlimmer für den Richter wenn er die Katze erst mühsam aus einem Kissen „pellen“ muss.

Sollte man Fragen haben, so kann man sich jederzeit an das Ausstellungssekretariat wenden.

Platzierung

Beim Ringrichten werden die Katzen nach Rasse, Division (Farbkategorie) und Farbe gerichtet. Männliche und weibliche Tiere, egal welchen Status sie bereits erreicht haben, werden gemeinsam gerichtet.

Es gibt bei den meisten Rassen folgende Divisionen: Solid (einfarbig, nonagouti) Tabby, Particolor (alle Tiere mit Weiß), und Silber (Smokes, Chinchillas etc.) Es gibt bei TICA keine Punkte für das beste Tier der Rasse, jedoch wird der Richter dieses Tier bekannt geben

Es gibt folgende Farb- und Divisionspreise:

Best of Color Ribbons

Tica_01

Best of Division Ribbons

Tica_02

Die Farbe kennzeichnet die Farbe der Bändchen (Ribbons)

Um ein Championat zu erhalten, benötigt ein Tier 300 Punkte und eine Platzierung in einer Endausscheidung (Finales).
Best of Color (BOC): Von den BOC Gewinnern bestimmt der Richter nun wiederum die 3 besten Tiere. Beispiel: die schwarzen Perser gehören zur Farbkategorie „Solid Division“, Weiße, Blaue, Rote etc. gehören ebenso zu dieser Division. Von allen BOC Gewinnern in der Solid Division wählt der Richter nun die 3 besten Perser, der dann den Titel Best-of-Division (BOD) erhält.
Best of Breed (BOB) (Rassegewinn): Von allen BOD aus allen Divisionen (bei den Persern sind das Solid, Tabby, Silver und Particolor), wählt der Richter jetzt die Rassebesten 1-3.

Finale (Endausscheidungen)

Die Nummer der zur Endausscheidung gewählten Tiere werden normalerweise bei der TICA nicht aufgerufen. Lediglich der Beginn eines Finales wird bekanntgegeben, der Aussteller hat selbst dafür Sorge zu tragen das sein an der Teilnahme qualifiziertes Tier dann anwesend ist.

Ein Allbreed-Richter wählt z.B. aus 25 erwachsenen Katzen (Langhaar und Kurzhaar; TICA richtet Halblanghaar und Langhaar gemeinsam), die zehn Besten aus. Sind nur 24 Katzen am Ring beteiligt wählt er die neun Besten aus… bei 20 Katzen, die fünf Besten. Es gibt folgenden Allbreed Finales: Beste erwachsene Katze, bestes Kitten, beste Hauskatze, bester Kastrat, beste NBC (neue Rasse, neue Farbe).

Bei einem Specialty Finale bewertet der Richter nach Kurz- und Langhaar Rasse getrennt. Das heißt es konkurrieren hier alle kurzhaarigen Katzen gegeneinander und alle langhaarigen gegeneinander. Die Teilnehmerzahl ist wie bei einem Allbreedring.

Ein Congress-Ring (vergleichbar mit einer Sonderschau bei freien Vereinen) wird je nachdem, welche Katzen in dem Ring gerichtet werden, als Specialty – oder Allbreed – Ring gewertet. Wenn an dem Ring nur Katzen einer Rasse, wie z.B. Perser, oder derselben Haarlänge teilnehmen, wird der Ring als Specialty – Ring gewertet. Wenn an dem Ring Kurzhaar- und Langhaarkatzen teilnehmen, wird er als Allbreed – Ring gewertet.

TICA Titel

Katzen in den Klassen Adult, Alter und Household Pet können folgenden Titel erringen:

Tica-Titel

Kastraten

Kastraten benötigen dieselbe Anzahl an Punkten wie unkastrierte Katzen, allerdings lauten die Titel Champion Alter, Grand Champion Alter, Double Grand Champion Alter, usw., bis hin zu Supreme Grand Champion Alter.

Household Pets

Household Pets benötigen dieselbe Anzahl an Punkten wie Kastraten, allerdings lauten die Titel Master, Grand Master, Double Grand Master, usw., bis hin zu Supreme Grand Master.

So …. Ich hoffe ich konnte ein wenig Katzenausstellungen bzw. die Bewertung auf der selbigen ein klein wenig verständlicher machen oder euch noch ein klein wenig mehr verwirren :-)



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