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Tierschützer wollen Katzen-Kastration

Tierschützer wollen Katzen-Kastration

Erkrath (RP). In Erkrath gibt es 60 streunende Tiere. Die Stadt sieht Probleme beim Durchsetzen einer entsprechenden Verordnung.

Katzen, die außerhalb von Wohnungen leben und durch die Gegend streifen dürfen, müssen künftig kastriert werden.

KTierschützeratzen gehen gerne ihre eigenen Wege. Wenn sie ungehindert Ausgang haben, treffen sie dort auch auf potenzielle Partner. Der ungeplante Nachwuchs ist für viele Besitzer jedoch nur auf den ersten Blick niedlich. Sobald ihnen die Babys zur Last fallen, setzen sie sie vor die Tür. „Wir haben derzeit mehrere Katzen mit insgesamt 19 Jungen aufgenommen. Die meisten sind noch kein Jahr alt und sehr menschenbezogen. Sie wurden gezielt ausgesetzt“, berichtet Christa Becker.

Die zweite Vorsitzende des Tierschutzvereins Erkrath setzt sich daher rigoros für eine Kastration aller Katzen in der Stadt ein. Die mehr als 60 Tiere, die inzwischen verwildert durch die Umgebung streunen, haben die Vereinsmitglieder eingefangen und kastriert, um eine weitere ungehinderte Vermehrung zu vermeiden. Nun appellieren sie an die privaten Halter, ihre Katzen und Kater spätestens zwischen dem sechsten und achten Lebensmonat unfruchtbar machen zu lassen. „Wir kämpfen für eine Pflichtkastration für Freigänger, weil wir in Erkrath eine Katzenschwemme haben.“

Patenschaften

Der Tierschutzverein Erkrath vergibt auch Patenschaften für Menschen, die selbst kein Tier halten können, aber ein Herz für Vierbeiner haben.

Spenden für Tiere in Dauerpflegestellen

Sie können für ein Tier spenden, das in einer Dauerpflegestelle lebt.

Das sind häufig ältere Damen mit kleiner Rente, die kranke und schwierige Tiere aufnehmen, aber für die Kosten nicht aufkommen können“, sagt die zweite Vorsitzende Christa Becker.

Kontakt: 02104 31478 oder steinert@tierschutz-erkrath.de.

 Quelle

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