Serengeti – Die „Mini-Leopardin“ fürs Wohnzimmer
Die Serengeti-Katze wurde in den 1990er-Jahren in den USA gezüchtet. Ziel war es, eine Hauskatze zu erschaffen, die optisch an die afrikanische Serval erinnert – jedoch ohne direkte Wildkatzen-Einkreuzung. Stattdessen entstand die Serengeti durch die Kreuzung von Bengalkatze und Orientalisch Kurzhaar. Der Name „Serengeti“ bezieht sich auf die berühmte Savannenlandschaft in Tansania, die Heimat vieler Wildkatzenarten ist.
Charakter und Wesen
Die Serengeti ist lebhaft, neugierig und sehr menschenbezogen. Sie liebt es, zu klettern, zu springen und ihre Umgebung zu erkunden. Ihr Wesen ist verspielt und intelligent, gleichzeitig aber auch verschmust. Sie braucht viel Aufmerksamkeit und eignet sich besonders für aktive Familien oder Halter, die viel Zeit mit ihrer Katze verbringen möchten.
Aussehen
- Größe: mittelgroß bis groß, muskulös und sportlich
- Fell: kurz, glänzend, mit auffälligem Tupfenmuster (ähnlich Leopardenflecken)
- Farben: meist goldbraun mit schwarzen Spots, auch silberne Varianten möglich
- Augen: groß, bernsteinfarben bis grün
- Körperbau: lange Beine, große Ohren, eleganter Kopf – erinnert stark an Wildkatzen
Haltung und Pflege
Die Serengeti ist eine aktive Katze, die viel Platz und Beschäftigung braucht. Sie liebt Kletterbäume, Spielzeug und interaktive Spiele. Wohnungshaltung ist möglich, wenn genügend Bewegungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten vorhanden sind. Ihr kurzes Fell ist pflegeleicht und benötigt nur gelegentliches Bürsten.
Gesundheit
Die Serengeti gilt als robust, mit einer Lebenserwartung von 12–15 Jahren. Erbliche Krankheiten sind selten, dennoch sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wichtig.
Wissenswertes
- Sie ist eine Designer-Katzenrasse, gezielt erschaffen für den „wilden Look“.
- Trotz ihres exotischen Aussehens hat sie keine Wildkatzen-Gene.
- Sie ist noch relativ selten und wird vor allem in den USA gezüchtet.
Fazit
Die Serengeti ist eine faszinierende, aktive und elegante Katze, die durch ihr wildes Aussehen und ihr freundliches Wesen besticht. Sie ist ideal für Katzenliebhaber, die eine exotisch wirkende, aber dennoch unkomplizierte Begleiterin suchen.
FAQ zur Serengeti-Katze
- Woher stammt die Serengeti-Katze?
Aus den USA, gezüchtet in den 1990er-Jahren. - Welche Rassen wurden eingekreuzt?
Bengal und Orientalisch Kurzhaar. - Hat die Serengeti Wildkatzen-Gene?
Nein, sie wurde gezielt ohne Serval-Einkreuzung gezüchtet. - Wie ist der Charakter der Serengeti?
Aktiv, neugierig, verspielt und menschenbezogen. - Welche Fellfarben gibt es?
Goldbraun mit schwarzen Spots, auch silberne Varianten. - Wie alt wird die Serengeti?
Durchschnittlich 12–15 Jahre. - Ist die Serengeti selten?
Ja, sie ist vor allem in den USA verbreitet und international noch wenig bekannt.
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