Leben mit einer 2nd Hand Katze
oder auch, warum Tierheimkatzen manches Mal einfach die bessere Alternative sind.
Ich hatte bei diesem Beitrag mühe den Anfang zu finden. Wie erkläre ich jemanden warum es einfach absolut genial sein kann, wenn man einem Tier aus dem Tierheim eine neue Chance auf einen Sofaplatz schenkt?
Nein, das ist nicht ganz so einfach zu beschreiben, zu erklären – da muss ich ein wenig weiter ausholen und das Ganze ein wenig genauer aufdröseln 😊
Ein kleiner Exkurs in die Vergangenheit
Vor einigen Wochen war ich wieder in einem der vielen Fachhändler unterwegs, um mich da zu informieren, was es aktuell so Neues auf den Markt gibt. So eine „Tour“ ist für mich immer superspannend, aber auch sehr zeitintensiv.
Beim letzten Mal lernte ich ein junges Paar kennen, dass im Futterhaus nach dem optimalen Futter für ihre ernährungssensible Katze suchte. Das eine führte zum anderen und nach einigen Futterempfehlungen meinerseits kamen wir dann auch auf meine Webseite zu sprechen.
Und dann passierte etwas, womit ich nicht mal ansatzweise gerechnet hatte – die Dame gleich abwehrend
„Nein die unterstütze ich nicht, die züchtet Katzen“.
Abgesehen davon, dass sie es nicht verstanden hat, dass ich dies bin, verstand sie noch weniger das ich seit gut 7 Jahren nicht mehr züchte 😊
Aber genau diese „Zucht“, die von dem einen oder anderen negativ bewertet wird, verhilft mir manches differenzierter zu betrachten.
Genau diese Zeit hat mir unheimlich geholfen mein Wissen über verschiedenste Themen zu erweitern und vor allem konnte ich da sehr wohl aufzeigen, dass man auch Perser mit Näschen seriös züchten kann mit entsprechender Kontrolle durch einen Verein, Stammbäumen und entsprechenden Vorsorgeuntersuchungen.
Aber diese Zeit ist lange vorbei und zu keiner Zeit habe ich den Fokus des „Katzenschutzes“ aus den Augen verloren.
Aber was hat dies nun mit der 2nd Hand Katzen zu tun? Sehr viel, sehr, sehr viel sogar.
Mit dem Tierschutz Hand in Hand
Als Züchterin war es mir schon immer wichtig, dass meine Katzen nicht als Einzeltiere in einem Haushalt verkommen, sondern dass sie einen Spielkollegen haben und nicht nur einmal habe ich die Leute in ein Tierheim geschickt. Und damit stand ich als Züchterin nicht allein da. Ganz im Gegenteil.
Und viele andere Züchter haben es auch so wie ich gehandhabt – wir haben unsere Kitteninteressenten ins Tierheim geschickt, um dort einen Partner für unser „Baby“ zu finden.
Uns ist bewusst, dass sich kaum einer gleich zwei Katzen vom Züchter leisten kann/will. Muss er auch nicht, solange es noch immer genügend Katzen auch im Tierheim gibt.
An dieser Stelle will ich nun keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Zucht lostreten, sondern das Bewusstsein dafür schärfen, dass es sehr wohl genügend Züchter auch gibt, die den Fokus des Katzenschutzes nicht aus den Augen verloren haben.
Wir haben auch, als wir in kurzer Zeit drei unserer Katzen verloren, haben im Tierheim umgesehen für die passenden Kollegen für unser Brummhummelchen. Wir hätten es uns durchaus leisten können uns zwei Katzen von einem seriösen Züchter zu holen ABER es musste nicht für uns passen, sondern für Brummhummelchen. Und da passt halt eine lebhafte Haus-, Hof und Wiesenkatze weitaus besser als eine phlegmatische, ruhige Britisch Kurzhaar 😊
Täglich landen unzählige Katzen in deutschen Tierheimen, wo sie auf ein Neues und liebevolles zuhause warten. In den überfüllten Tierheimen warten einige oft Wochen, Monate oder sogar jahrelang vergeblich darauf, in ein neues Zuhause einziehen zu können.
Dabei haben sie nie etwas falsch gemacht, sie waren nur zur falschen Zeit am falschen Ort oder so in der Art.
Sie können nicht dafür das Lieschen auch einmal mit ihrer Katze das Wunder der Natur erleben wollte und dann heillos überfordert war mit der Geburt und der Kittenaufzucht.
Sie können nichts dafür, dass Franz es nicht versteht, dass sie Lebewesen und keine Dekogegenstände sind.
Aber nun müssen sie mit dem Vorurteil einer Tierheimkatze leben, mit dem Stigma, das sie „nur“ eine 2nd Hand Katze sind.
Hartnäckig hält sich auch das Gerücht, dass diese Katzen bindungsunfähig seien, krank, verhaltensgestört und noch so einiges mehr.
Dabei haben diese Katzen meist mehr Vorteile als man denkt 😊
Aber man sollte selbstverständlich wie vor jeder Anschaffung eines Tieres sich im Vorfeld einige Dinge gut überlegen.
Vorteile, wenn man eine Katze aus dem Tierheim adoptiert
Es gibt tatsächlich unzählige gute Gründe, warum man eine Katze aus dem Tierheim aufnehmen sollte. Sehr gute Gründe sogar.
Natürlich ist da der Gedanke einem heimatlosen Tier einen liebevollen Sofaplatz zu bieten. Aber auch den Tierschutz damit zu unterstützen – einerseits durch die Zahlung der Schutzgebühr aber auch das man Platz schafft für eine weitere arme Katze.
Aber neben diesen Gründen gibt es auch durchaus finanzielle Gründe, die durchaus für eine Adoption einer Tierheimkatze sprechen 😊
Wir brauchen uns nichts vormachen, keiner ist der Feind seines Geldes und wer nicht gerne sparen möchte, sorry der lügt. Ein jeder versucht höhere Kosten zu vermeiden. Dies ist legitim und der perfekte Grund für eine Tierheimkatze.
Bevor diese Katzen abgegeben werden mit einem entsprechenden Schutzvertrag sind sie geimpft, entwurmt, gechipt/tätowiert und im entsprechenden Alter auch kastriert.
Ihr wisst alle wie die Kosten beim Tierarzt gestiegen sind.
Um es in Zahlen zu fassen – unsere zwei Jungs haben uns insgesamt 300 Euro gekostet, als wir sie aus dem Tierheim holten.
300 Euro für zwei junge, kastrierte und gesunde liebenswerte Kater – ganz ehrlich, das ist ein Spottpreis für die Freude, die sie uns machen aber dazu später noch mehr.
Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil, eine Katze aus dem Tierheim zu adoptieren ist, dass ihr die Katze schon vor der Vermittlung kennen lernen und so besser abschätzen könnt, ob sie zu euch passt oder nicht.
Auch die Tierheimmitarbeiter können euch über den Charakter der Katze sicherlich einiges erzählen. Wenn die Vorgeschichte des Tieres bekannt ist, können beispielsweise auch Aussagen über die Verträglichkeit mit anderen Tieren oder Kindern gemacht werden. Das alles sind Faktoren, die die Eingewöhnung und das zukünftige Zusammenleben erleichtern können.
Als wir unsere Chaos-Twins adoptierten, sind wir auch mit einer Handvoll Spielzeugmäuse ins Tierheim – haben es uns im Gehege der Katzen gemütlich gemacht, die Katzen beobachtet, wie sie auf uns zugingen und dann habe ich mal eine Runde „Spielzeugmäuse“ geworfen. Wenn ihr die Katzen kennenlernen möchtet, empfehle ich echt euch so einen „Test“ im Spiel seht ihr sehr gut, wie sie untereinander agieren und kommunizieren 😊
Max hat diesen „Findungsprozess“ damals recht schnell abgekürzt und sich selbst in meiner Tasche verstaut 😊 Aber dies ist eine andere Geschichte 😊
Welche Gedanken sollte ich mir im Vorfeld machen?
Wenn ihr mit Gedanken spielt, einer Katze aus dem Tierheim ein neues Zuhause zu schenken, gibt es einige Fragen, mit denen ihr euch im Vorfeld ehrlich und absolut wertfrei auseinandersetzen solltet:
- Habe ich die nächsten Jahre genügend Zeit, Geld und Platz, um mich um eine Katze zu kümmern?
- Welche Wohnmöglichkeiten kann ich der Katze bieten? Freilauf oder reine Wohnungshaltung?
- Möchte ich ein Jungtier oder passt eine erwachsene Katze besser zu mir?
- Bin ich auch bereit, eine Katze mit eventuell schwierigerer Vorgeschichte und/oder Vorerkrankungen aufzunehmen?
- Habe ich eine Urlaubsbetreuung? Wer kümmert sich um meine Katze, wenn ich im Urlaub oder krank bin?
- Möchte ich nur eine Katze oder kann ich mir auch vorstellen, zwei Katzen zu adoptieren?
Denn oft ist es in Tierheimen so, dass Geschwister oder Katzen, die schon längere Zeit gemeinsam im Tierheim leben, gerne zu zweit vermittelt werden. Wenn man sich auch die Adoption von gleich zwei Tieren vorstellen kann, ist das eine schöne Möglichkeit gleich zwei Tieren ein neues Zuhause zu schenken vor allem zwei auf einmal finden im Normalfall seltener einen neuen Sofaplatz als eine Einzelkatze.
Es gibt aber auch Fälle, in denen speziell darauf hingewiesen wird, dass eine Katze ausschließlich allein vermittelt wird und auch allein gehalten werden soll.
Oft handelt es sich dabei um Tiere, die nicht gut mit anderen Tieren zurechtkommen oder auch unterdrückt wurden. Auch Tiere, die jahrelang allein lebten, sind schwer dann mit anderen Katzen zu vergesellschaften.
Diese Tiere suchen speziell ein Zuhause, in denen sie einzig und allein die Herrschaft über ihr Personal und Sofa übernehmen können. Es gibt allerdings auch Erkrankungen wo es Sinn macht Katze alleine zu halten bzw. mit einer anderen, die die gleiche Krankheit in sich trägt.

Welche Kosten kommen auf mich zu?
1. Schutzgebühr
Ein jedes Tierheim verlangt je nach Tierart unterschiedlich hohe Schutzgebühren für ihre Tiere. Diese Schutzgebühr soll zum einen verhindern, dass sich Menschen leichtfertig und unüberlegt ein Tier holen. Und zum anderen ist dies ein kleiner Zuschuss zu den laufenden Kosten die ein Tierheim so hat.
Ein jedes Tierheim legt es für sich selbst fest in welcher Höhe diese Schutzgebühr ausfällt. Es richtet sich hier meist nach Tierarzt, durchschnittlicher Verweildauer eines Tieres dort im Tierheim und ein paar andere Faktoren.
Diese Schutzgebühr deckt bei weitem nicht die angefallenen Kosten, aber sie sind doch ein kleiner wichtiger „Baustein“ zum Erhalt des Tierheimes und dem damit verbundenen Tierschutz.
Sofern ihr noch keine Katzen zu Hause habt kommen noch ein paar andere Kosten neben der Schutzgebühr auf euch zu.

2. Grundausstattung
Die Erstausstattung bzw. die Grundausstattung kann preislich schon schönes Loch in den Geldbeutel reißen. Schließlich müssen alle Dinge wie Transportbox etc. erst gekauft werden. Rechnet man dies allerdings auf ein Katzenleben hoch verteilt sich diese Summe gut. Dennoch sollte man sehr wohl diese Kosten im Blick haben.
3. Wiederkehrende Kosten
Ihr solltet euch dessen bewusst sein, was für monatliche Kosten auf euch zukommen werden. Dies fängt an mit den täglichen Bedürfnissen wie Katzenfutter und Katzenstreu und auch Tierarztkosten sollten mit einkalkuliert werden.
Wie viel kostet mich Katzenfutter und Katzenstreu und nein, billig ist nicht unbedingt preiswert. Wer hier spart, zahlt oft bedeutend mehr als man auf den ersten Blick meinen mag. Und auch wenn ich selbst dies nie so wahrhaben wollte, auch bei Katzenstreu gibt es enorme Qualitäts- und dementsprechend auch Preisunterschiede.
Was kommt sonst noch so hinzu wie Leckereien, ein neues Spielzeug oder Fummelbrett? Versprochen – für Katzen kann man viel Geld ausgeben. Und wir tun es gerne, aber wir sollten dies ehr wohl im Hinterkopf haben.
Wenn aktuell am Ende des Geldes noch sehr viel Monat über ist, sollte man vielleicht seinen Wunsch noch ein wenig in die Zukunft schieben.
In wenigen Wochen oder Monaten sieht es finanziell sicher besser aus und dann kann man sich den Wunsch nach einer Fellnase erfüllen und dies nach allen Regeln der Kunst verwöhnen.
Auch wenn die Katze bereits Vorerkrankungen haben sollte, sind hier mit entsprechenden Kosten zu rechnen.
Warum ihr vor 2nd Hand Katzen keine Angst haben solltet
Ich habe sehr, sehr viele unserer Katzen aus dem Tierschutz gehabt, außer natürlich unsere Zuchtkatzen, die wir von einem seriösen Züchter bekommen haben.
Und alle Tierschutzkatzen hatten natürlich ihre entsprechende Vorgeschichte.
Ich denke hier an Keno, der weichen musste, weil er nicht mehr zur Lebenssituation seiner Halterin passte. Oder Lucy, die in einer gewissen Regelmäßigkeit ins Tierheim abgeschoben wurde damit die Halterin auf Urlaub fahren konnte. Oder Maxi, die wohlbehütet bei einer alten Dame lebte, bis diese verstarb und die Erben sie einfach in einen Karton packten und vor die Tür stellten.
Sie alle hatten ihre Geschichte, die sie mehr oder weniger auch geprägt hatte, aber nie war ihre Vorgeschichte bei uns ein Problem.
Probleme hole ich mir ins Haus, wenn ich bei einem Hinterhofvermehrer mir eine Katze hole oder wenn Lieschen Müller mal ihre rollige Katze draußen rumlaufen lässt, in der Hoffnung auf einen potenten Kater.
Da sind die tatsächlichen Probleme, denn da weiß ich wirklich nicht was ich bekomme im Gegensatz zum Tierheim oder bei einem seriösen Züchter.
Eventuelle Verhaltensauffälligkeiten im Tierheim lösen sich nicht selten in einem neuen Zuhause ohne Stress und mit einer liebevollen Betreuung in Luft auf.
Special Effects von 2nd Hand Katzen 😊
Tierheimkatzen haben ihre „Special Effekts“ wie ich sie mal nennen mag. Sie hatten alle ihre Vorgeschichte und sind dadurch mehr oder weniger geprägt worden.
Maxi die dreifärbige Schönheit wurde in einem Karton ausgesetzt und hatte keine schöne Zeit danach – kein Wunder also das sie lange Zeit massive Probleme mit Kartons hatte und das erste Mal, als ich sie hochheben wollte, wurde sie steif wie ein Stück Holz. So etwas hatte ich noch nie zuvor erlebt.
Lucy traute sich anfangs nie unter dem Tisch hervor und pinkelte zu Beginn überall hin. Bis wir auch ihre Geschichte erfuhren und nach einer Kastration und viel Geduld und Zuneigung war dieses Thema dann rasch erledigt.
Mit entsprechendem Wissen, Geduld und Einfühlungsvermögen wurde aus einer jeden verstörten Katze ein absolut traumhafter Stubentiger und sie bestehen dann schon mal ganz gerne auf IHRE Streicheleinheiten.
Ich weiß gar nicht wie vielen Tierheimkatzen wir bereits ein neues Zuhause gegeben haben, aber es waren einige und keine einzige war eine „Problemkatze“ von sich aus.
Wenn es Probleme gab, dann waren die Umstände, die sie dazu gemacht haben, aber dies kann man mit Geduld, Zeit und Zuneigung entsprechend lenken. Und nicht selten mutierte dann die arme verstörte Katze zu einer ausgesprochen selbstbewussten Katze.
Ich habe dank unserer 2nd Hand Katzen so unheimlich viel positives erfahren dürfen und nicht zu vergessen auch habe ich durch sie unheimlich viel gelernt.
Rückblickend möchte ich keine einzige von ihnen missen und ich bin tatsächlich für eine jede einzelne dieser Persönlichkeiten froh, dass sie meinen Weg gekreuzt und mein Leben unheimlich bereichert haben.
Sie haben mir alle so zauberhafte Momente geschenkt, an die ich mich immer wieder gerne zurückerinnere.
Auf die Suche gehen
Wenn wir den Wunsch nach tierischen Wunsch nach tierischen Mitbewohnern verspüren, machen wir uns auf die entsprechende Suche.
Zunächst einmal sollte man sich überlegen welches Tier ich gerne aufnehmen möchte. Sollen es zwei Kätzchen sein oder eher ein ausgewachsenes Tier? Habe ich Präferenzen was das Aussehen und das Geschlecht angeht? Oder bin ich da absolut frei in meiner Entscheidung?
Es hat sich für uns erfolgreich bewährt für den ersten groben Überblick die Webseiten der Tierheime der näheren Umgebung zu besuchen.
Hier bekommt man den ersten Eindruck von dem Tierheim, findet viele nützliche Informationen rund um die „Adoption“ und natürlich auch die Vorstellung einiger Tierheimbewohner.
Bitte beachtet aber das diese Tiere nicht immer tagesaktuell auf der Webseite zu finden sind. Die meisten Tierheime werden von ehrenamtlichen Helfern betreut und da ist die Aktualisierung der Webseite relativ weit hinten angesiedelt. Der Fokus liegt auf die Betreuung der Tiere.
Habt ihr euch auf der Webseite umfassend informiert auch, was den Adoptionsablauf anbelangt nehmt Kontakt mit dem Tierheim auf und vereinbart einen Termin.
Mit einem Termin könnt ihr sicher sein, dass sich der entsprechende Tierpfleger wirklich die Zeit für euch nimmt und euch umfassend über eurem gewünschten Tier informiert.
Bitte nehmt euch Zeit, Zeit für dieses Gespräch aber auch Zeit, um euer „Herzenstier“ ausgiebig zu beobachten
Wenn ihr schon im Vorfeld einen Interessentenbogen ausgefüllt habt und der Tierheimmitarbeiter auch umfassend aufgeklärt hat und auch er der Meinung ist, dass es passt, kann es durchaus vorkommen, dass ihr gleich euer Wunschtier mitnehmen dürft.
Aber dies ist nicht die Regel – normal wird seitens des Tierheimes noch eine Vorab-Kontrolle durchgeführt.
Dieser dient den Mitarbeitern, um zu überprüfen ob wirklich für die Katze alle wichtigen Vorkehrungen getroffen wurden damit sie sich wohl fühlt. Dazu zählt die Grundausstattung aber auch die Sicherung des Lebensraumes – wie z.B. Balkonnetz und ähnliches.
Aber dies handhabt ein jedes Tierheim anders und dies ist auch ein Zeitthema, wenn die Personaldecke eng ist, hat man meist keine Kapazitäten, um dann noch Vorkontrollen zu machen. Da behilft man sich teilweise auch mit Fotos.
Sind aber alle Voraussetzungen erfüllt steht dem Einzug eurer Tierheimkatze nichts mehr im Wege und dieser 2nd Hand-Katze steht ein neues großartiges Leben offen in dem sie verwöhnt und geliebt wird.
So wie wir unsere 2nd Hand-Katzen lieben und verwöhnen 😊 Und Hand aufs Herz uns hätte nichts Besseres passieren können als diese zwei liebenswerten Ganoven im schwarz-weißen Smoking 😊
Hat dir dieser Beitrag gefallen und du möchtest auch in der Zukunft keine tollen Tipps zur Katzenhaltung oder interessante Produktempfehlungen verpassen?
Abonniere einfach unseren Blog und erhalte die neuesten Beiträge einfach direkt in den Mailfach.
Gerne darfst du auch unsere Beiträge mit anderen Katzenliebhabern teilen.
Wieder mal ein toller Artikel und es wäre auch erwähnenswert, dass man im Tierheim viele Rassekatzen findet.
Als ich vom Einzug unserer Tierschutzkatzen berichtete, fragte mich ein Arbeitskollege warum ich keine billige Katze mit Stammbaum aus dem Internet hole…Ohne Worte