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Remember Me Thursday® – Taubertalperser

Als ich begonnen habe euch die verschiedensten Feiertage rund um unsere liebsten Vierbeiner, den Katzen vorzustellen fand ich witzige Feiertage, Feiertage wo ich mir dachte „Oh interessant“ und dann Feiertage die einen emotional sehr, sehr berühren.

Remember Me Thursday ist genauso einer der einen sehr nahe geht, wenn man Tiere so sehr liebt wie ich und ich sitze hier mit einem Kloß im Hals.

Erinnerst du dich an den Tag, an dem wir uns zum ersten Mal trafen?
Du sagtest, du liebst mich und ich sei dein Liebling.
Weißt du noch, wie du mit mir gespielt hast
und versprochen hast du, wir würden immer zusammen sein?
Aber später, als du weggezogen bist, hast du beschlossen,
dass wir nicht mehr spielen können.
Du hast mich an einem fremden neuen Ort abgesetzt
Obwohl ich weinte und dein Gesicht ableckte.
Sanfte Hände brachten mich aus deiner Sicht,
aber niemand war bei mir in der dunklen Nacht.
Ich erinnere mich, dass ich tagelang an einem kleinen Ort blieb,
und niemand hatte Zeit für meine verspielte Art.
Ich erinnere mich, als sie sagten, es sei Zeit zu gehen,
erinnerte ich mich an dein Gesicht … und wünschte, es würde sich zeigen.
Ich werde diese Welt verlassen – aber bitte, erinnere dich –
und zünde eine Kerze an, an diesen Donnerstag im September
Original von Mike Arms / Übersetzt Andrea Frank

Remember Me Thursday findet immer am vierten Donnerstag im September statt und soll verwaiste Haustiere aufmerksam machen die im Tierheim auf ihr neues Für-immer-Zuhause warten.

Warum gibt es Remember me Thursday?

Remember Me Thursday soll das Bewusstsein schärfen was für Auswirkungen das Aussetzens von Haustieren hat und dafür, wie wir das Leben von streunenden, ausgesetzten und verwaisten Haustieren in unserer Umgebung verbessern können.
Diese Kampagne hat sich seit ihrem Bestehen positiv auf das Leben vieler ausgesetzter Katzen ausgewirkt und ihnen ein neues, liebevolles Zuhause gegeben.
Je mehr wir wissen, desto mehr können wir verbessern.
Jedes Haustier, ausnahmslos jedes verdient ein liebevolles Zuhause, auch die unerwünschten Tiere. Auch die, die durch Unachtsamkeit, durch falsch verstandene Tierliebe auf die Welt kamen.

In den Vereinigten Staaten leben in mehr als 50% der Haushalte mindestens ein Tier. Und trotzdem kommen jedes Jahr mehr als 6 Millionen Katzen und Hunde in ein Tierheim.
Während für einige Tiere ein neues Für-Immer-Zuhause gefunden werden kann, sterben jedes Jahr Millionen Tiere in den Tierheimen.
Sie sterben, weil sie alt und krank sind – krank vor Sehnsucht nach einem neuen Zuhause. Krank weil ihre Vorbesitzer sich nicht ordentlich gekümmert haben oder krank, weil sie mit den Lebensumständen im Tierheim nicht zurechtkommen.

Oder sie sterben, weil sie lange bereits im Tierheim sitzen, sich keiner fand, um sie zu adoptieren und sie Platz machen müssen für weitere, neue ungeliebte Haustiere.
Wusstet ihr das etwa 56 % der Hunde und 71 % der Katzen, die in den USA in Tierheimen landen, letztendlich eingeschläfert werden? Dies ist eine erschreckende und sehr, sehr traurige Bilanz und sollte zum Nachdenken anregen.

Gott sei Dank haben wir hier in Deutschland noch keine Killing Shelters wie in Amerika, aber dies wird nicht so bleiben, wenn nicht endlich ein jeder einzelne verantwortungsvoll mit seinem Haustier umgeht.

Kastration ist Tierschutz!

Die frühzeitige Kastration eures Haustieres ist eine der besten Möglichkeiten, die Überbevölkerung von Hunden und Katzen zu verhindern.
Durch die frühzeitige Kastration hat mehrere Vorteile – sowohl für das Tier an sich aber auch für den Halter. Weniger Hormondruck, was das Tier permanent unter Stress hält, sorgt dafür das das Tier weitaus ausgeglichener ist.

Im Falle eines „Entwischen“ aus dem gesicherten Wohnbereich kommt es weniger zu Rivalitäten außerhalb des Bereiches sowie die Gefahr sich unkontrolliert zu vermehren wurde auch ausgeschalten.
Die Gefahr, wenn ein unkastriertes Tier entwischt, ist nicht nur die unkontrollierte Vermehrung, sondern auch die Infektionsgefahr, die beim Verkehr mit anderen Katzen gegeben ist.
Beim äußerst schmerzhaften Geschlechtsakt bei Katzen können nicht nur die Gene, sondern auch Infektionskrankheiten wie FIV weitergegeben werden.
Eine Kastration ist heute ein minimalinvasiver Routineeingriff.

Warum eine Kastration so sinnvoll ist

Viele Katzenhalter denken das sie Ihre Tiere nicht kastrieren müssen, weil sie nicht Vorhaben mit ihnen zu züchten aber leider vergessen sie dabei, dass ihre Katze unter einem permanenten Hormondruck steht, der für viele Katzen ein enormer Stress bedeutet. Bei manchen merkt man diesen Stress nicht sofort, manche fangen an zu markieren und ja auch weibliche Katzen markieren was aber vielfach als Unsauberkeit / Protestpinkeln ausgelegt wird.
Nein dies ist keine Unsauberkeit, sondern dies ist ein Zeichen, das diese Katze enorm gestresst ist, hier sollte unverzüglich kastriert werden, ansonsten läuft man Gefahr, dass sich dieses Verhalten manifestiert.

Warum also warten, bis das arme Tier vor lauter Stress zum Pinkeln anfängt? Frühzeitig kastrieren hilft – sowohl der Katze als auch dem Halter.
Manchmal, wenn eine unkastrierte Hauskatze entkommt, weil es versucht, einen Partner zu finden, kann es verloren bleiben und als Streuner enden, der auf der Straße lebt, was die Katze enorm gefährlich ist und dazu beitragen kann, dass noch mehr Katzen produziert werden, die kein Zuhause haben.

KretakatzenIn einigen Fällen kehren die Katzen zum Besitzer zurück, aber jetzt, da sie Babys haben, die niemand geplant hat, müssen die Besitzer ein Zuhause für all diese Babys finden.
Vielleicht können die Besitzer ein paar Leute finden, denen sie ein paar Babys geben können, aber eine Katze einen großen Wurf produzieren, so dass der Katzenhalter schlichtweg überfordert ist und viele der Babys in ein Tierheim gegeben werden oder gar schlimmer zu Streunern ohne ein liebevolles Zuhause werden.

Unglaubliche Zahlen zu den Streunerkatzen

Es wird geschätzt, dass es in den Vereinigten Staaten 35.000.000 streunende Katzen gibt. Im Durchschnitt haben sie 1,4 Würfe pro Jahr und durchschnittlich 3 Kätzchen pro Wurf. Damit können rund 16.780 Kitten pro Stunde produziert werden. Nur 25 % dieser Kätzchen überleben die letzten 6 Monate, weil sie sich nicht in einer sicheren Umgebung befinden und nicht die medizinische Versorgung und andere Ressourcen erhalten, die sie zum Gedeihen benötigen. Und in Deutschland sieht es nicht wirklich anders aus. Gerade in den Städten gibt es überraschenderweise auch Streunerkatzen nur sie sind „unsichtbar“. Sie halten sich versteckt unter Tags und kommen erst abends bei Dämmerung zum Vorschein auf der Suche nach Nahrung.

Ich war fassungslos als ich von den Streunern und ihren Futterstellen in Wien, Karlsruhe oder auch Frankfurt erfuhr. Streuner in Großstädten? Von südlichen Ländern war und ist man es ja gewohnt aber auch hier. Diese Erkenntnis hat mich dann doch erschüttert.

Tierheime sind seit Jahren chronisch überfüllt und sind diesbezüglich nicht unbedingt eine große Hilfe, zumal Haustiere auch aus vielen anderen Faktoren abgegeben werden. Sei es weil der Besitzer sich aus Zeitgründen nicht mehr um sein Tier kümmern kann oder weil die Kosten für die Tierarztrechnung zu hoch werden und vieles mehr.
Leider gibt es viele verantwortungslose Tierbesitzer, für die eine Katze einfach „nur“ eine Katze ist. Passt sie nicht mehr zu den Lebensumständen kommt sie weg. Auf die eine oder andere Art. Und wenn man bedenkt das man bei Tierheimen eine Abgabegebühr bezahlen muss kann man sich vorstellen, wohin viele verschwinden – nicht zu liebevollen neuen Besitzern.

Es gibt eine Schätzung, in der von einer astronomischen Zahl gesprochen wird. Eine Zahl von gesunden, vermittelbaren Tieren die aber keine Chance auf ein neues Zuhause haben.
2.4 Millionen Haustiere!
2,4 Millionen Haustiere werden in den USA jedes Jahr eingeschläfert, weil sie keine Chance auf einen neuen Sofaplatz haben.

Eine der besten Möglichkeiten, um hier entgegenzusteuern ist seine Tiere frühzeitig ohne Wenn und Aber kastrieren zu lassen.

Cat Villa AnalipsisTierheim-Haustier vs. reinrassiges Haustier

Ein seriöser Tierzüchter wird sein Bestes tun, um Inzucht zu vermeiden, aber es ist für die meisten Menschen normalerweise schwierig, einen seriösen Züchter von einem verantwortungslosen Züchter zu unterscheiden.

Hier in meinem Blog findet ihr entsprechende Beiträge, worauf ihr achten sollt und müsst. Aber wenn ihr sagt „Ihr braucht keinen Stammbaum, um ein Tier zu lieben“ dann bitte, bitte geht ins Tierheim auch dort befinden sich hin- und wieder Rassetiere.

Und bevor ihr von einem unseriösen Vermehrer eine Katze kauft, zieht doch wirklich die Adoption eines der unzähligen Kätzchen im Tierheim in Betracht.
Es ist zwar nicht von der Hand zu weisen, dass viele Tiere im Tierheim aus schlechten Situationen stammen aber auch die haben eine 2. Chance in ihrem Leben verdient und ich habe selbst mehrere dieser Second-Hand-Katzen bereits aufgenommen und kann euch versichern – eine jede ihrer „Macken“ ist liebenswert und es lohnt sich so unheimlich, diesen Tieren eine Chance zu geben.

Sie haben nichts falsch gemacht, sie hatten nur unglaubliches Pech und kamen zu den falschen Personen.
Aber wenn ihr erst einmal das Vertrauen so eines Tieres gewonnen habt, habt ihr die tollsten Katzen ever. Versprochen 😊

Ein Bonus, der auch nicht ganz uninteressant ist, wenn ihr euch für eine Katze aus dem Tierheim entscheidet – ihr bekommt das Rundum-Sorglos-Paket, bereits geimpft, kastriert, frei von Parasiten und braucht euch da um nichts mehr kümmern.

Und die Vermittlungsgebühr steht in keinem Verhältnis zu den tatsächlichen Kosten. So haben wir zum Beispiel für unsere beiden Tuxedo-Kater 300 Euro bezahlt. 150 Euro pro geimpften und kastrierten Kater – man braucht kein Rechengenie sein, um zu wissen, dass dies sehr preiswert war. Und wir haben aber mit den zwei Kater soviel Spaß der ist einfach unbezahlbar.

Max und Moritz, zwei TuxedokaterLeben als Streuner

Wenn es eine Überpopulation von Haustieren gibt, die Tierheime bis zum Bersten gefüllt sind, bleibt es nicht aus das immer mehr Tiere auf der Straße landen und als Streuner ihr Dasein fristen müssen.
Leider stellen streunende Tiere eine immense Gefahr dar, nicht nur für sich und andere Tiere, sondern auch für uns Menschen.

Sei es, weil sie Krankheiten übertragen oder weil man auf der Straße versucht ihnen auszuweichen – in vielen Fällen gelingt dies aber doch kommt es wegen solcher Ausweichmanöver immer wieder zu Autounfällen.

Streunende Haustiere haben auch eine weitaus kürzere Lebenserwartung als Tiere, die behütet und umsorgt einen warmen Sofaplatz haben.
Sie müssen sich mit Wildtieren auseinandersetzen einschließlich lokalen Raubtieren, sie haben kein garantiertes Futter und Wasser und viele sind infolgedessen hungernd und dehydriert. Und wenn sie dann doch einmal Nahrung finden, ist es oft nicht bekömmlich für sie oder gar giftig.

Das harte Leben als Streuner

Streunerkatzen haben keinen gesicherten Unterschlupf, der sie vor der Witterung schützt und die Temperaturen machen ihnen teilweise enorm zu schaffen. Im Gegensatz zu den heimischen Wildtieren sind unsere streunenden Hauskatzen domestizierte Tiere, die es nicht gewohnt sind und in gewisser Weise auch von uns Menschen abhängig sind. Insbesondere wenn es sich um ein ausgesetztes Haustier handelt oder eines das sich verlaufen hat.

Sie wissen nicht, wie sie auf sich selbst aufpassen sollen, sind sie oft verängstigt, ungesund und kämpfen ums nackte Überleben.
Eine Möglichkeit, die Anzahl der streunenden Haustiere zu reduzieren, besteht darin, sicherzustellen, dass verlorene Haustiere schneller wieder mit ihren Besitzern vereint werden die oft monatelang verzweifelt nach ihnen suchen.

Chipt und registriert eure Tiere!

Der beste Weg, dies zu tun, besteht darin, sicherzustellen, dass Ihr Haustier einen Mikrochip hat. Ein Mikrochip für Haustiere ist eine Form der dauerhaften Identifizierung mit einer Nummer, die für das Haustier eindeutig ist, mit dem er registriert ist, aber die Informationen des Besitzers können bei Bedarf über ein Online-Portal aktualisiert werden, falls sich die Telefonnummer oder Adresse ändert.

Der Mikrochip hat kein GPS; Es ist ein RFID-Chip die nach Informationen gescannt werden kann. Der Mikrochip wird meist an der linken Halsseite aber auch zwischen die Schultern des Haustieres injiziert und dauert nur wenige Sekunden.
Die meisten Tierärzte und Rettungseinrichtungen verfügen über Mikrochip-Scanner für den Fall, dass ein verlorenes Haustier gebracht wird. Mehr Informationen zum Mikro-Chip erhaltet ihr in meinem entsprechenden Beitrag.

#RememberMeThursday, 2. Chance, Für-immer-KatzeEin Haustier ist fürs Leben

Tierbabys sind zu niedlich, um zu widerstehen, oder?

Bevor ihr jedoch eines adoptiert, solltet ihr euch dessen bewusst sein, dass diese niedlichen kleinen Babys nicht immer klein bleiben, sondern auch groß und älter werden.
Auch Katzenkinder durchlaufen, bis sie erwachsen sind verschiedene Stadien und auch sie kommen in ein „Flegelalter“ und brauchen da eure entsprechende Aufmerksamkeit.
Kleine Katzen so niedlich auch sind, sie kosten vor allem Zeit, Nerven aber auch Geld 😊
Katzen können je nach Rasse und Haltung 15 Jahre und älter werden. Davon abgesehen sind sie ausgesprochen soziale Tiere und sollten niemals allein gehalten werden. Das heißt also mindestens zwei Katzen, vorzugsweise gleiches Geschlecht und Alter.

Ihr solltet euch echt im Vorfeld ausreichend über die Haltung eines Haustieres Gedanken machen. Auch die Frage muss geklärt werden, ob Katzenhaltung bei euch erlaubt ist. Bei einem Eigenheim ist dies kaum ein Thema aber bei einer Mietwohnung kann der Vermieter sehr wohl ein Wörtchen mitsprechen.
Wenn ihr euer Leben gemeinsam mit einem Tier verbringen wollt, solltet ihr euch auch darüber Gedanken machen von wo ihr euren neuen Mitbewohner holt.
Für mich persönlich gibt es nur zwei Möglichkeiten dies wäre entweder von einem seriösen Züchter oder aus dem Tierschutz.
Gerade im Tierschutz sitzen soviele arme Seelchen, die einen Sofaplatz durchaus verdient haben. Dort gibt es sie in einem jeden Alter – von jung bis alt und hin- und wieder findet man auch Rassekatzen im Tierheim.

Vor der Adoption sollten wichtige Fragen geklärt werden

Wenn ihr ein Tier aus dem Tierheim adoptieren wollt, sind im Vorfeld ein paar Fragen seitens des Tierheimes zu beantworten. Nicht falsch verstehen und auffassen, ein jedes Tierheim ist bestrebt für seine Mitbewohner den optimalen und besten Für-immer-Platz zu finden. Eine Katze, die es gewohnt war in Freiheit zu leben wird in einer 45m² kaum glücklich werden. Auch sollten verschiedene andere Faktoren berücksichtig werden wie Tierarztkosten in dem Falle, dass die Katze krank wird oder auch die Urlaubsbetreuung, die man nicht außer Acht lassen sollte. Gerade in der Urlaubszeit werden massiv Tiere ausgesetzt – weil man keine Betreuung gefunden hat und auf den langersehnten Urlaub nicht verzichten will oder weil man sich die Kosten für die Unterbringung in einer Tierpension sparen will. Da muss dann schon mal das Tier zurückstehen und im schlimmsten Falle auf der Straße allein klarkommen.

Warum es manchmal besser ist Pflegestelle zu sein

Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob ihr ein Tier adoptieren wollt, weil eure Lebenssituation sich recht oft wechselt, ihr auf gewisse Dinge nicht verzichten möchtet wäre eine Option sich einem Tierheim als Pflegestelle anzubieten.
Pflege kann bedeuten, sehr junge Tiere zu bekommen oder solche, die Verhaltenshilfe benötigen. Es ist auch mit einer großen Verantwortung verbunden, um sicherzustellen, dass das Tier unter eurer Obhut gedeiht. Arbeitet mit einem Tierheim zusammen und prüft, ob ihr in der Lage seid alle Richtlinien und Anforderungen zu erfüllen.
Jedes Haustier auf der Welt hat ein Zuhause verdient, auch die unerwünschten Tiere.

Diese Kampagne Remember Me Thursday soll die Adoption unerwünschter Haustiere und die Aufnahme verwaister Tiere in Pflegefamilien fördern.
Seit seiner Einführung im Jahr 2012 hat Remember Me Thursday mehr als eine Milliarde Eindrücke in den sozialen Medien hinterlassen und seitdem sicherlich das eine oder andere Tierleben gerettet.
Über 1 Million Haustiere werden jährlich in den Staaten eingeschläfert. Diese Zahl ist in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gesunken.

#RememberMeThursdayWarum der Remember me Thursday so enorm wichtig ist

Die Welt für verwaiste Haustiere vereinen.

Im zwölften Jahr seines Bestehens hat Remember Me Thursday® das Ziel, Einzelpersonen und Tieradoptionsorganisationen auf der ganzen Welt zu vereinen, um eine unaufhaltsame, einheitliche Stimme für verwaiste Haustiere zu sein, die ein neues Zuhause brauchen.

„Über eine Million wunderschöner, adoptierbarer Haustiere werden im Jahr 2024 ihr Leben verlieren“, sagt Mike Arms, Präsident und CEO des Helen Woodward Animal Center.
„Wir alle kommen aus unterschiedlichen Ländern, Kulturen und Hintergründen, aber gemeinsam können wir unsere Stimmen erheben und eine lebensrettende Botschaft verbreiten und buchstäblich Millionen von Haustieren an diesem einen Tag retten.“

Die Geschichte von Remember me Thursday

In den vergangenen elf Jahren der Kampagne haben über 190 Länder die Bewegung unterstützt. Hunderttausende von Einzelpersonen und mehr als 700 Tierschutzorganisationen auf der ganzen Welt haben ihre eigenen Kerzen angezündet, die Botschaft in den sozialen Medien verbreitet, die Website Remember Me Thursday besucht oder eine virtuelle Kerze angezündet #shineALight

Prominente wie Diane Keaton, Kristin Chenoweth, George Lopez, Katherine Heigl, Bethenny Frankel und Dutzende andere haben die sozialen Medien genutzt, um die Botschaft „opt to adopt“ zu verbreiten und verwaiste Haustiere zu retten. Im Laufe der Jahre haben sich auch Influencer wie Lil Bub, Cole & Marmalade und Tuna Melts My Heart der Aktion angeschlossen.

Lebensrettendes Bewusstsein verbreiten, lebensrettendes Futter oder Geldmittel gewinnen!

Im Jahr 2023 konnten Tausende von glücklichen Tierfreunden lebensrettende Lebensmittel oder Spenden für eine gemeinnützige Organisation ihrer Wahl gewinnen, indem sie einfach das Foto ihres adoptierten Haustiers zum Remember The Rescue Pet Photo Contest hinzufügten. Ihre Fotos und Geschichten haben dazu beigetragen, die Aufmerksamkeit auf verwaiste Haustiere zu lenken, die auf ein neues Zuhause warten.

#RememberMeThursday, StreunerkatzenWie man den „Remember me Thursday“ begehen kann

Ehrenamtliche Mitarbeiter in einem Tierheim

Wenn euch die Möglichkeit fehlt ein neues Haustier bei euch aufzunehmen dann könntet ihr euch für eine ehrenamtliche Tätigkeit bei euch im Tierheim entscheiden.
Tiere füttern, streicheln, mit ihnen spazieren gehen oder auch mit ihnen eine Zeit verbringen. Zeit ist so ein unglaublich wichtiger Faktor, Zeit mit den Tieren zu verbringen und ihnen so zu zeigen, dass Menschen nicht immer das Böse sind und sie sehr viel zu geben haben.
Ruft doch noch heute bei euch im Tierheim an und fragt nach.

Verbreitet die Nachricht

Verbreitet Remember Me Thursday® . Das schnelle Wachstum dieser Bewegung ist vor allem auf die aktiven Kampagnen in den sozialen Medien von Einzelpersonen, Prominenten und Organisationen zurückzuführen.
Macht doch noch heute aktiv auf Tierheime und Tierrettungs-Orgas sowie auf die Adoptionstiere aufmerksam. Verwendet das Hashtag #RememberMeThursday, um für Aufmerksamkeit zu sorgen.

5 Fakten über Tierheimtiere die man wissen sollte

Die meisten Haustiere hatten einen Vorbesitzer

Die Abgabe von Tieren durch ihre Besitzer ist eine der Hauptursachen für den Anstieg der Tierheimpopulation, da viele Tiere von ihren Besitzern im Tierheim abgegeben werden.

Ein weiterer Hauptgrund für Tiere im Tierheim

Sie wurden ungeplant in die Welt gesetzt weil man verabsäumt hatte frühzeitig seine eigenen Tiere kastrieren zu lassen. Nun kamen die Kleinen auf die Welt und man war heillos überfordert mit der Situation.
Bitte lasst eure Tiere frühzeitig kastrieren!

Die Überpopulation von Tieren ist ein wichtiger Faktor

Mit über 70.000 Welpen und Kätzchen, die jeden Tag geboren werden, gibt es weltweit eine wachsende Population ungewollter oder ungewollter Welpen und Kätzchen.

In den Staaten werden die meisten nicht adoptierten Tiere eingeschläfert

Die verfügbaren Daten zeigen, dass etwa 56 % der Hunde und 71 % der Katzen, die in den USA in Tierheimen landen, letztendlich eingeschläfert werden.
Aber auch in Deutschland wird bald diese Situation eintreten angesichts der immer stärker werdenden Kittenschwemme.

Eine Adoption im Tierheim ist eine preiswerte Option

In der Regel ist die Adoption eines Haustieres ausgesprochen kostengünstig. So haben wir pro Katze 150 Euro bezahlt. Bekamen dafür aber zwei gesunde, komplett geimpfte und kastrierte Kater. (Die Preise variieren je nach Tierheim)

Rettet das Leben von Tieren

Durch die Popularität dieser Remember Me Thursday® -Kampagne konnten und können viele Tierleben gerettet werden.
Die Euthanasie-Raten in amerikanischen Tierheimen sind rückläufig, und die von 21 Tierheimen im ganzen Land gesammelten Daten ergaben, dass die meisten von ihnen zwischen 2012 und 2018 einen deutlichen Rückgang der Euthanasie-Raten verzeichneten. Dies ist  auf eine Vielzahl von Maßnahmen zur Eindämmung der Überpopulation und einen steigenden Trend bei der Adoption von Haustieren zurückzuführen ist.
Und auch wenn wir hier in Deutschland noch nicht diese Zustände haben, ein Blick in die Tierheime zeigt das dort mehr als genügend Tiere warten, um eine 2. Chance zu bekommen.

Eine 2. Chance auf ein Für-Immer-Zuhause
Eine 2. Chance darauf für immer geliebt zu werden.

Menschen aus der ganzen Welt haben sich dieser Kampagne angeschlossen, um auf die Millionen von Haustieren aufmerksam zu machen, die auf ein neues Zuhause warten. Über 140 Länder und Gebiete haben die #RememberMeThursday-Bewegung unterstützt. Darunter Australien, Dänemark, Japan, Panama, die Philippinen, Südafrika, Mexiko, Singapur, Rumänien, das Vereinigte Königreich, Puerto Rico, Nova Scotia, die USA, Spanien, Kroatien, Deutschland, Algerien, die Schweiz, Neuseeland, Indien, Korea, Nigeria, Thailand, Italien und viele mehr.
Also macht auch ihr mit und erinnert mit #Remembermethursday an die Millionen Tiere, die in Tierheimen oder auf Pflegestellen auf eine 2. Chance warten.

In diesem Sinne zeigt eure Fotos

 

 

 

Weiterführende Links:

Internationale / Nationale Katzenfeiertage


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