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Vom Stephansdom, Katzencafe und leckeren Weinen

Selbstverständlich beschränke ich mich nicht auf eine „Aktion“ wenn ich schon unterwegs bin und habe neben der Haustiermesse in Wien auch das wunderschöne Schmetterlingshaus besichtigt.

Aber Wien hat noch viel, viel mehr zu bieten und da will ich doch das eine oder andere für euch hervorheben :-)

Der Kärntner Straße entlang

Wiens bekannteste Einkaufsstraße ist sicherlich die Kärntner Straße an der sich ein exklusiver Laden neben den anderen reiht.

Ich kann mich noch sehr gut erinnern wie ich als Jugendliche bei dem einen oder anderen ade mir die Nase plattgedrückt habe und mir dachte „Da möchte ich auch einmal einkaufen gehen“

Exklusivität hat einen Namen und auch seinen Preis wie man schnell bei dem einen oder anderen Laden schnell mal feststellen darf.

Kärntner Strasse SwarovskiUnd trotzdem ist die Straße gefüllt mit Leben, Straßenmusiker erfreuen die vorbeilaufenden Passanten, in dem einen oder anderen Café kann man auch sehr gemütlich beisammensitzen und seine Wiener Melange genießen oder man bummelt einfach nur gemütlich durch die Straße und bewundert die vielen wundervollen Bauten aus der Jahrhundertwende.

Es lohnt sich hier nicht nur ein Blick in diverse Einkaufsläden.

Weil wir gerade aber bei Einkaufsläden sind, die meisten sind ja wirklich ausgesprochen exklusiv und entsprechend teuer aber für Frauen möchte ich, für Damenunterbekleidung das Geschäft Palmers echt ans Herz legen. Ich bin mit diesem österreichischen Unternehmen ja quasi aufgewachsen und die Qualität war immer sensationell gut. Ich hab mir früher immer gerne die beliebten Palmers-Münzen (gibt es leider nur in Österreich) zu Weihnachten/Geburtstag oder ähnliche Anlässe schenken lassen um danach mit Herzenslust zu shoppen :-)
Ich hab noch das eine oder andere Teil von dem Unternehmen daheim liegen, passt mir zwar nicht mehr aber es ist soooo schön :-)

Palmers

Der Stephansdom

Umringt von alten Prachtbauten, permanent in einer Renovierungsphase, steht er da unser Steffl, wie er liebevoll von den Wienern genannt wird.

Die Wiener lieben ihren Steffl ist er doch auch ein Symbol für den Wiederaufbau Österreichs nach dem 2. Weltkrieg. Damals kurz vor dem Ende des Weltkrieges wurde der Dom zerstört um danach mit Hilfe unzähliger Wiener und Wienerinnen wieder aufgebaut zu werden.

Es ist „ihr“ Steffl.

Stephansdom

Hier finden noch immer Gottesdienste statt und auch die eine oder andere Hochzeit wie z.B. die Hochzeit von Verona Poth wurden darin abgehalten.

Auch wenn man mit Kirchen an sich nichts am Hut hat sollte man doch einen Blick hineinwagen und sich mal vor Augen halten, die damaligen Baumeister hatten noch nicht so tolle technische Hilfsmittel für dieses imposante Gebäude wie wir heute.

Aber auch für uns Tierfreunde wird etwas geboten und so findet man „weil auch Tiere Teil der Schöpfung Gottes sind“ unzählige in Stein gemeißelte Tiere.

Äußerst bekannt ist auch die wunderschöne gotische Kanzel des Stephansdom, die Pilgramkanzel. Sie trägt die Porträts der vier lateinischen Kirchenväter und den Fenstergucker, ein Selbstporträt des Meisters der Kanzel, Anton Pilgram.

Pilgramkanzel StephansdomDas Katzencafé Neko

Nach langen Fußwegen hat man früher oder später doch Lust auf einen Kaffee oder eine andere Stärkung und hey, ich bin im 1. Wiener Gemeindebezirk unterwegs und was gibt es da noch???

Genau das 1. Katzencafé, das in Österreich 2013 eröffnet hat, das Caé Neko.

Selbstverständlich musste ich dort wieder hin, geht doch nicht anders. Die Speise- und Getränkekarte hat sich geringfügig verändert, gleich geblieben sind aber Großteils die Katzen, die aber nun auch schon langsam aber sicher ins Seniorenalter kommen.

Es war wieder super schön entspannend im Café Neko und die Anzahl der Besucher zeigte mir auch das dieses Café bei den Wienern auch wirklich „angekommen“ ist.

Cafe NekoWenn der Magen knurrt in Wien

Wenn einem in Wien der Magen knurrt, nach einem ausgedehnten Stadtbummel gibt es verschiedenste Möglichkeiten sich zu stärken.

Entweder man sucht einen von vielen tollen Wiener Würstelständen auf (hier im Übrigen der Geheimtipp – S-Bahnstation Matzleinsdorfer Platz, die beste Käsekrainer Wiens) oder man sucht sich ein entsprechendes Lokal um seinen Hunger zu stillen.

Ich muss gestehen, mir stand der Sinn nach was „Ordentlichen“ und so steuerte ich schnurstracks eine Lokal der Wienerwald-Kette an. In einer Seitengasse der Kärntner Straße gelegen sprang mich die Straßenwerbung regelrecht an und aus Erfahrung wusste ich, dass man hier immer ausgesprochen gut und auch zu vernünftigen Preisen essen konnte.

So auch dieses Mal und auch wenn ich eigentlich als typische Wienerin ein Kalbsschnitzel hätte essen sollen, so entschied ich mich dieses Mal doch für eine weitere Wiener Spezialität – einen Tafelspitz.

TAfelspitzMein Blick nach den ersten Bissen muss Bände gesprochen haben, da mich der Kellner besorgt fragte ob alles in Ordnung sei ;-) War es, ich war nur hin- und hergerissen und hatte schon total vergessen gehabt wie gut Tafelspitz schmecken kann :-)

Wenn es Nacht wird in Wien

Frisch gestärkt zog ich wieder los. Mittlerweile war es dunkel geworden und spontan fiel mir das Lied von Rainhard Fendrich ein „Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehen“ und so spazierte ich fröhlich, leise vor mich hin trällernd zu meinem Auto, das ich gut geparkt in einer Tiefgarage wusste.

Erwähnte ich schon, dass parken im 1. Bezirk ein Abenteuer ist? Entweder man sucht stundenlang einen Parkplatz oder man nutzt eine der vorhandenen Tiefgaragen und hat da mal kurzfristig Schnappatmung wenn man für 5 Stunden über 21 Euro bezahlt.

Kärtner Straße StephansdomIch hatte Schapatmung, gebe ich tatsächlich zu, da ich von Würzburg etc. andere Preise gewohnt bin.

Aber egal, ich hatte ja schon etwas auf das ich mich freuen konnte. Ich hatte nämlich etwas entdeckt, das mein Herz absolut höherschlagen ließ. Nun nicht unbedingt im dreiviertel Takt zum Wiener Walzer aber war schon sehr, sehr nahe dran .-)

I weiß ned was des is i trink so gern a Flascherl Wein
Da muaß goar ka bsondrer Anlass oda Sunntog sein*

Wein, super leckeren Wein – aber nicht einfach normalen Wein, den kann ja jeder. Naja fast jeder – Veltliner und Schwarzriesling kann man tatsächlich nur in Österreich trinken.

Was ich entdeckt habe ist eigentlich simpel aber so genial, dass ich mich nicht nur entschlossen habe mich da durchprobieren, sondern euch das auch vorstellen möchte.

Deutschland hat ganz famose Weinbaugebiete die man sehr zu schätzen weiß ABER es lohnt sich beim Wein doch einmal ein Blick über die Grenzen

Es muss ein Stück vom Himmel sein

Wie schon geschrieben, ich will euch da etwas ganz, ganz besonderes vorstellen, einen Wein der Freude macht und auch Lust auf mehr. Etwas was man gerne am Abend nach getaner Arbeit auf dem Balkon genießt oder auch einfach in einer ruhigen, gemütlichen Stunde auf dem Sofa mit seinem Partner.

I muaß im frühern Lebn eine Reblaus gwesen sein
Ja, sonst wär die Sehnsucht nicht so groß nach einem Wein*

Na habe ich euch neugierig gemacht? Oh Gott das klingt fast wie Werbung aber eigentlich ist sie das nicht sondern meine totale Begeisterung über meine Entdeckung J

Guckt doch mal auf die Seite von mywine.at – das ist kein „normaler“ Wein sondern das ist Wein mit dem gewissen Etwas.

MyWineIch könnte euch nun noch stundenlang von meiner Entdeckung vorschwärmen. Okay, als Exil-Österreicherin ist es aber auch etwas ganz besonderes wenn man in Deutschland österreichischen Wein trinken kann und so zelebrier ich dies auch entsprechend :-)

Ihr ahnt gar nicht wie sehr ich mich freute, dass mir die liebe Petra von MyWine noch ein Paket zusendete.

Fun Fact am Rande es wurde genau an meinem Geburtstag versendet und hat bei mir auch noch mal ein „Oh wie genial“ ausgelöst.

Drum tu den Wein ich auch nicht trinken sondern beißen
I hob den Rotn grod so gearn als wie den Weißn*

Ich bin ja ein absoluter Fan von Dessertweinen und so ist der wunderbare samtige Zweigelt mit der Kombination Orange-Schokolade eine Duft- und Geschmacksoffenbarung und hat bei uns, also eher hier bei mir keine lange Überlebenschance.
Schon der Geruch alleine wirkt so betörend lecker das man da schon gerne mal vergisst, dass man ihn auch trinken kann :-) Und noch ein absoluter Pro-Tip: Wenn der Anbieter schreibt, der Wein muss atmen dann ist dem auch so und gebt dem Wein diese Zeit um sein Aroma entsprechend zu enfalten. Ihr werdet es absolut nicht bereuen.

Wenn man den Sommer herbeisehnt

MyWine.atFür die warmen Sonnentage auf dem Balkon habe ich mir den Grünen Veltliner mit Himbeere aufgehoben, der mich sicherlich auch begeistern wird. Bis dahin werde ich ihn noch liebevoll bewundern und streicheln. Oder bis ich es vor lauter Neugierde nicht mehr aushalte und ihn seiner Bestimmung zuführe – von mir getrunken zu werden.

Sitzt man verträumt in Wien beim Wein,
Und nicht allein, dann sieht man’s ein:
Das muss ein Stück vom Himmel sein *

Und weil es so schön ist und die liebe Petra von MyWine noch mehr mit mir gemeinsam hat als nur den leichten Reblaus-Charakter, sie liebt ja so wie wir alle hier Katzen und hat auch selber einige der tollen Fellnasen zuhause – habe ich für meine Leser mit ihr vereinbart, dass ihr einen 10%-Rabatt auf eure Bestellungen bekommt.

Da könnt ihr euch auch mal „durchkosten“.

Euer Rabattcode bei MyWine ist – my-wine.co.at

AndreaFrank10%off

Die Weine sind alle sehr gut beschrieben und erläutert, das brauch ich nun nicht wirklich hier machen. Wozu auch, ich würde sowieso nur begeistert davon schwärmen weil jeder einzelne ein Traum ist.

Ach doch ein Tipp, die Hugo-Variante eisgekühlt schmeckt sensationell lecker wenn man sie an schönen Sonnentagen auf dem Balkon genießt.

Und noch etwas, ich bekomme weder Geld noch Provision für diese „Werbung“. Es ist meine eigene, persönliche Meinung und Begeisterung die hier niedergeschrieben ist. Und mein ganz persönlicher Wunsch ein tolles Start-Up-Unternehmen zu unterstützen, weil mir die Idee so sagenhaft gut gefällt.

In diesem Sinne zum Wohl und bleibt gesund :-)
#stayhome

*Die Liedzeilen stammen aus dem „Reblaus-Lied“ vom unvergessenen Hans Moser sowie „Wien und der Wein“ von ebenso unvergessenen Paul Hörbiger zwei österreichische „Legenden“ aus längst vergangenen Zeiten.



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