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Taubertalperser – Wenn 6 minus 3 fünf ergibt ….

dann kann entweder jemand nicht rechnen oder aber es ist alles ganz anders als man denkt.

Ihr habt alle mitbekommen, dass dieses Jahr für uns ein ausgesprochen trauriges, verlustreiches Jahr war.

Im Frühjahr mussten wir unsere heißgeliebte Flauscheprinzessin Khalessi gehen lassen – ihr Kampf gegen den verdammten Krebs war ein aussichtsloser Kampf.

Und als wäre dies noch nicht genug gewesen folgte nun im Herbst mein heißgeliebter Seelenkater Dividi ihr über die Regenbogenbrücke. Und als wäre dies noch nicht genug gewesen beschloss Iditha ihm eine knappe Woche später zu folgen.

Ich muss echt gestehen es ging mir danach miserabel. So richtig schlecht und ich flüchtete mich in alle möglichen Dinge nur um nichts zu sehen / nachdenken und grübeln zu müssen. Der Schmerz über den Verlust meines Seelenkaters war einfach zu übermächtig und auch heute kann ich noch nicht wirklich darüber reden, ohne dass mir Tränen in die Augen steigen.

Aber wir haben noch drei Katzen, für die das Leben weitergeht und für die ich da sein muss. Vor allem unser Brummhummelchen traf überraschenderweise ausgesprochen hart.

Etwas womit ich ehrlicherweise nicht gerechnet hatte und rasch war klar, wir müssen hier was tun.

Hauskatze mit SpielzeugDie Überlegung

Unser Brummhummelchen ist gerade mal zwei Jahre alt, ein Alter, in dem man noch toben, spielen, kuscheln möchte und dann sind da aber nur noch Zwetschke und Gwenni, die restlichen Zottelyetis.

Ja sie sind beide auf ihre Art und Weise kuschelig und schmusig aber eine Interaktion mit dem Brummhummelchen findet kaum statt. Beide von unseren Flauschemonstern waren auf Dividi geprägt.

Eine Katze mit kurzen Haaren? Gibt’s nicht, ist nicht existent.

Und beide sind in einem Alter, wo wir genau wissen, so wirklich lange werden sie unseren Weg nicht mehr mitgehen können. Zwetschke, die eigentlich schon seit gut 2 Jahren nicht mehr leben sollte laut Tierarzt, hat mittlerweile ihren 13. Geburtstag gefeiert und Gwenni feiert nächstes Jahr ihren 10. Geburtstag.

Realistisch gesehen haben wir vielleicht die zwei Mädels noch 6 Jahre. Dann wäre aber Brummhummelchen 8 Jahre. Eine Vergesellschaftung mit 8 Jahren ist ungleich schwerer als jetzt und so war es sehr schnell entschieden.  

Es gab nun zwei Alternativen, entweder Brummhummelchen in einen Haushalt vermitteln wo sie passende Gesellschaft hat oder aber ihre entsprechende Gesellschaft suchen. Wer miterlebt wie die kleine Maus sich jeden Abend an mich ran presst und so seelig schnurrend einschläft, für den ist sofort klar – nein eine Vermittlung von Brummhummelchen ist keine wirklich geeignete Option.

Also geht’s auf die Suche nach einer passenden Gesellschaft.

Die Suche nach Gesellschaft

Wir haben uns überlegt, was wir brauchen, und sind sehr schnell zu dem Entschluss gekommen – es ist uns schnurzpiepegal wie die Gesellschaft für Brummhummelchen aussieht, von uns aus kann ihr auch ein Auge oder Bein fehlen.

Das Augenmerk für uns liegt definitiv auf die passende Gesellschaft.

Der/die neuen Partner muss kommunikativ sein, mit mehreren Katzen auskommen und vor allem sollte aktiv genug sein um mit einer Katze wie unserem Brummhummelchen mithalten zu können.

Wir haben uns dann auf verschiedenen Tierheimseiten durchgesehen und alle Tierheime sind aktuell mehr oder weniger in Not und gehen über vor lauter Katzen. Okay, dass wir uns einen Partner für Brummhummelchen aus dem Tierheim holen, war für uns naheliegend und ein Anruf beim örtlichen Tierheim und der Termin war fixiert.

Freitag, 14 Uhr sollte es so weit sein.

Und ja, wir hätten uns auch eine Rassekatze holen können, da wir aufgrund meiner Zeit als Züchterin sehr viele ausgesprochen gute Züchter kennen, denen wir diesbezüglich sofort unser Vertrauen schenken würden, aber keine der Rassen, die mir so ad hoc einfallen und gefallen würden, passen zu unseren Brummhummelchen.

Die alles verändernde Entscheidung

Sicherheitshalber – auch wenn wir nicht daran dachten, dass wir sofort fündig werden packten wir einen Transportkorb ein und mit Katzenspielsachen in der Tasche machen wir uns auf den Weg ins Tierheim.

Wir waren zu früh dran und wurden gleich mal rüde darauf aufmerksam gemacht. Zähne zusammengebissen – es geht nicht um uns, es geht um Brummhummelchen ……

Die Dame, die uns dann die Katzen zeigte, machte dann allerdings den ersten Eindruck wieder gut. Liebevoll ging sie mit den Katzen um und erzählte uns von einer jeden ihre ganz spezielle Geschichte und Eigenheiten.

Na, dann gucken wir mal wie die Katzen miteinander agiere und schon wandere eine Spielzeugmaus in das Gehege. Sehr zur Freude der Katzen 😊 Ich muss ja gestehen schon da musste ich das erste Mal lachen.

Während zwei sich ausgesprochen intensiv mit der Spielzeugmaus beschäftigten hat sich eine Katze schon mal selbst „eingepackt“ und ist in meiner Handtasche verschwunden 😊

Ähm, wir wollten eigentlich nur eine Katze – diese gab es aber nur im Doppelpack. Kurzer Blickwechsel mit meinem Mann, weiter die Katzen miteinander beobachtet und dann den beiden die alles entscheidende Frage gestellt

„Wollt ihr bis zu eurem Lebensende bei uns leben?“

Nun ja, das Foto bei der „Vertragsunterzeichnung“ im Tierheim spricht wohl echt Bände 😊

Zwei Katzen, Vertrag

Wir hatten allerdings ein schlechtes Gewissen dem 3. Gegenüber aber drei Katzen, nein das wäre eine zu viel davon abgesehen war die Interaktion mit den anderen auch nicht so intensiv ausgeprägt.

Gut, dass wir eine Transportbox mitgenommen haben 😊

Vergesellschaftung

Eine jede Vergesellschaftung läuft anders ab und es gibt kein Patentrezept.

Während einige die berühmte räumliche Trennung mit „Gittertüre“ befürworten haben wir in all den Jahren immer sehr gute Erfahrungen gemacht mit – Transportkorb mitten ins Wohnzimmer stellen, abwarten, bis sich die erste Aufregung gelegt hat und dann die Transportbox öffnen und den Neuankömmling einfach machen lassen.

Jede Katze hat ihr eigenes Tempo, während die eine oder andere aus Sicherheitsgründen sich mal gleichunter den Tisch verzog, waren andere dabei, die gleich neugierig die Räumlichkeiten erkundeten.

Nun ja, wir hatten eine Transportbox mit zwei Katzen wovon eine meinte im Auto sich übergeben zu müssen.

Okay Gott sei Dank hatte sie vorher Trockenfutter gefressen, dementsprechend „sauber“ war es aber nichts destotrotz wollten wir die Katzen nicht so lange im „eigenen Saft“ sitzen lassen.

Also Transportbox rein ins Wohnzimmer, rasch umziehen gewesen und dann wollen wir sie mal rauslassen 😊

Die zwei Katerchen erkundeten gleich mal heldenmutig das ganze Haus und von Scheu oder Angst war absolut nichts zu bemerken. Selbstverständlich wurden sie argwöhnisch von den Damen des Hauses beobachtet. Allerdings nur beobachtet, keine der Damen machte Anstalten ihnen hinterherzulaufen.

Schwarzweiße Katze die mit einem roten Wollball spieltKurz den Jungs die Katzentoiletten und die Futterstelle gezeigt und dann haben wir sie einfach „machen lassen“. Selbstverständlich aber mit einem wachsamen Blick unsererseits. Aber das war nicht notwendig, schon kurz darauf lagen sie bei uns auf dem Sofa und holten sich ihre Streicheleinheiten ab.

Gwenni zickt nur ein wenig rum, aber dies hat sie bei Brummhummelchen auch gemacht, das kennen wir schon und Zwetschke – nun ja, Hauptsache ihr Fressen steht da – alles andere ist ihr mehr oder weniger egal.

Und Brummhummelchen staunte Bauklötze – da gibt’s auch noch Katzen mit kurzem Fell, sie war verwirrt.

Noch größer war ihre Verwirrung als sie von Max (einem der Jungs) ein Nasenküsschen bekam.

Ich könnte nun in allen Einzelheiten schreiben, wie es abgelaufen ist, aber ich denke ich kürze dies an dieser Stelle ab, denn es wird zusammen gefressen, gespielt und geschlafen.

Ich will aber noch einmal explizit an dieser Stelle darauf hinweisen, so eine Vergesellschaftung wie sie bei uns gelaufen ist setzt voraus das man seine Tiere wirklich gut kennt und auch eine sehr gute Beobachtungsgabe hat.

Und die Betonung liegt hier auf „kennen“.

schwarzweiße Katze die mit Bändchen spieltGerne interpretieren wir auch Sachen in unsere Katzen hinein und hier muss man wirklich aufpassen, um hier keinem Irrtum zu verfallen.

Aber das ist auch ausgesprochen menschlich, denken wir einfach nur an die üblichen Leckerlis.

Keine Katze in der Natur denkt sich „Oh heute brauch ich mal ein Leckerchen oder einen Nachtisch nach dem Mittagessen“.

Wir sind Menschen und kommen da kaum aus unserer Haut raus und deswegen wird sicher bei der nächsten Katzenfutterbestellung der eine oder andere Snack in den Einkaufwagen verschwinden 😉 

Aber das ist okay und der Tierfachhandel bietet ja auch ausgesprochen gesunde Snacks für unsere Fellnasen an.

Fragen die sich u.a. bei Facebook ergaben

Wer uns bei Facebook oder Instagram folgt, hat unsere Neuankömmlinge ja schon gesehen und da sind doch ein paar Fragen aufgekommen, auf die ich teilweise hier eingehen möchte, da ich mir denke das die Antworten doch ein paar mehr interessieren könnte.

Wie heißen denn eure Neuankömmlinge?

Im Tierheim hatten die zwei die Namen Timo und Donald. Aber Donald …. Nee, geht gar nicht. Entweder muss man an Donald Duck oder Donald Trump denken – kein guter Name für so einen kleinen Kater 😊

Aber sie sollen sie denn nun heißen?

Schnitzel und Pommes? Nee, keine gute Wahl. Hmm…. nach einigen Überlegungen – Max und Moritz und mein Mann hatte gleich einen Reim parat 😊

Max und Moritz diese beiden,
sind gekommen, um zu bleiben 😊

Max und Moritz, die zwei schwarzweißen Kater

Wie alt sind sie?

Max kam mit seiner Mutter im zarten Alter von gerade mal 3 Tagen im April ins Tierheim und Moritz wurde mit wenigen Wochen gefunden und im Tierheim abgegeben, sein Geburtsmonat ist der Mai.

Und wer ist Max und wer ist Moritz?

Obwohl die zwei keine Brüder sind, ist ihre Ähnlichkeit doch verblüffend. Vielleicht ist auch ihr Aussehen der Grund warum sich die zwei gar so blendend verstehen.

Max hat süße weiße Sneaker Socken an und unglaublich lange Beine. Findet aktuell alles, was er so findet, cool. Spielsachen, Klettermöglichkeiten, Geschirrspüler …. 😉

Max vorder Ansicht

Moritz, noch ein wenig hibbeliger als sein „großer“ Freund Max aber im Schnurren absolut Weltmeister. Außerdem ist er auch ein adeliger Kater und hört nicht auf den Namen „Runter vom Tisch“.

Moritz, schwarzweiße Katze

Warum habt ihr nicht wieder Perserkatzen genommen?

Wir wurden gefragt, warum wir uns nicht eine Perserkatze aus dem Tierschutz geholt haben, denn auch davon gibt es leider genügend.

Ja ohne Frage, gibt es diese. Wäre aber an den Bedürfnissen von unseren Brummhummelchen vorbei gegangen. Brummhummelchen ist aktiv und will toben, spielen und kuscheln – mit Perserchen könnte sie maximal letzteres. Bei Toben und Spielen sind sie definitiv raus 😊
Es ging hier bei der Auswahl nicht um unsere Wünsche, sondern einfach um die Bedürfnisse von unserer kleinen Charmeoffensive aka Brummhummelchen.

Und auch wenn wir uns jetzt für keine Perserkatze entschieden haben werden, Perserchen immer meine ganz, ganz große Liebe bleiben. Es gibt glaube ich wenige Rassen, die so extrem gechillt sind :-)

Anmerkung

Ich erlebe immer wieder, wie es heißt „Tiere im Tierheim sind so teuer“ oder erbost wird von einer „Schutzgebühr“ berichtet und „man solle doch froh sein, wenn man ein Tier aufnimmt“.

Leute, ernsthaft wenn ihr keine 150 Euro für eine Katze habt, dann bitte lasst es sein. Ehrlich. Wir haben für zwei Katzen 300 Euro Schutzgebühr bezahlt. Dies haben wir aber ausgesprochen gerne getan, weil wir zwei Katzen bekommen, haben die vollständig geimpft und auch bereits kastriert sind.

Sie haben weder Flöhe oder Würmer, sondern sind rundum gesund und wohlgenährt. Und wie wir auch nun festgestellt haben, die zwei sind ausgesprochen sozial und es zeigt sich, dass sie Menschen kennen und keine negativen Erfahrungen mit ihnen gemacht haben, was im Umkehrschluss bedeutet, die Tierheim-Mitarbeiter haben sich definitiv auch mit ihren Bewohnern beschäftigt.

Max
Max, geboren im April 2023

Tierheime müssen durch diese Schutzgebühren ihren Unterhalt bestreiten – von Luft und Liebe werden keine der Bewohner satt und die Mitarbeiter müssen auch bezahlt werden. Das dann noch so Kosten wie Strom, Wasser und Instandhaltung zu finanzieren sind. Dass finanziert sich weder durch die Gemeinden noch durch diverse Spenden, die seit Corona bedeutend geringer ausfallen.

Wir haben wie schon geschrieben haben wir 300 Euro bezahlt für zwei Kater, komplett geimpft und bereits kastriert.
Eine Freundin, die aktuell zwei Streunerkitten aufzieht war natürlich mit denen auch beim Tierarzt hat sie entwurmen & impfen lassen und ist mit beiden kleinen Katerchen bereits bei Kosten von über 500 Euro, da ist aber noch keine Kastration der beiden kleinen Katerchen dabei.

Nur damit ihr es mal gelesen habt was wirklich an Kosten so entstehen wenn man Kitten aufnimmt.

Moritz
Moritz, geboren im Mai 2023

Ein Punkt, der auch gerne immer wieder erwähnt ist, wenn es um Tierheime geht, dass die Mitarbeiter so unfreundlich sind.

Ja wir wurden auch etwas „angepampt“ weil wir zu früh dran waren und der erste Impuls war unsererseits auch „Seid doch froh das überhaupt wer kommt“.

Aber mit ein bisschen Distanz ganz ohne Emotionen betrachtet, ich kann die Dame gut verstehen. Zu viele Tiere, zu wenig ehrenamtliche Helfer und viele Idioten lassen da gerne mal solche Mitarbeiter zum „Menschenfeind“ werden.

Bevor ich aktiv gezüchtet hatte, war ich auch im Tierschutz unterwegs und ab dann aber aufhören müssen, um nicht selbst Menschen zu hassen. Es ist unvorstellbar was einen da so über den Weg läuft ….da kann es schon mal passieren das man etwas „komisch“ in manchen Situationen reagiert. Schwamm drüber … 😊

In diesem Sinne, habt alle einen schönen Tag und habt eine schöne Woche 😊


 
 

 


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3 Gedanken zu „Taubertalperser – Wenn 6 minus 3 fünf ergibt ….

  • Susanne U.

    Hallo Andrea, wie fast immer (bis auf eine Vorstellung einer Katzentoilette, die ich extrem hässlich fand und auch nicht praktisch) haben Sie meinen vollen Zuspruch auch zu dieser Adoption. Ich finde die Schutzgebühr von 150 Euro extrem niedrig. Hier im Rhein-Main-Gebiet sind wir da eher bei 250 Euro und wenn die Tiere aus dem Ausland kommen, kommen noch die Transportgebühren hinzu. Ich habe/hatte auch fast alle Tiere aus dem Tierschutz, da ich aber ältere Katzen wollte, wurde ich in den örtlichen Tierheimen oft nicht fündig. Die Vergesellschaftung ist dann oftmals schwieriger und ja ich hatte zum Teil Trenngitter und auch zweimal hat es nicht funktioniert. Für alle Beteiligten sehr schmerzvoll; Anfeindungen und Beschimpfungen meinerseits inklusive. Ich habe die Katzen mir sorgfältig nach den Beschreibungen ausgesucht und nicht nach meinen Vorlieben. Aber so ein Transport nach Deutschland kann viele Tiere nachhaltig verändern. Deswegen rate ich aber keinesfalls davon ab!!! Ich spreche extra von Tieren, da auch Hunde davon betroffen sind. Dies weiß ich aus meinem Bekannten- und Freundeskreis von Hundehaltern. Nochmals zu den Preisen: Auf deiner Tierwelt werden Kitten-Mixe gerne Maine Coon-Mixe aber viele andere auch, angeboten für 300 Euro, die bestenfalls entwurmt sind aber auch nur laut Angaben. Also bitte nicht von diesen Vermehrer kaufen. Was mich nur bzgl. Max und Moritz wundert, dass diese ohne Vorkontrolle bei Ihnen, mitgegeben wurden. Dies ist hier bei uns unüblich. Bei mir stapften unzählige Personen durch die Wohnung und haben Fotos gemacht vor der Vermittlung. Bzgl. Dividi und natürlich den beiden anderen auch nachträglich noch mein aufrichtiges Beileid bei mir wurden aus 7 Kater nur noch 3 bzw. 2 weil ich im August völlig unerwartet meinen ältesten Kater Merlin (rot mit weißen Abzeichen aber kurzhaarig,) verloren habe, zu dem Verlust meiner Mutter im Februar 2023. Lieblingskater will ich nicht unterschreiben aber im Nachhinein, dass Beste was mir passieren konnte! Der Verlust von ihm ist nicht zu beschreiben. Alles ein bisschen zu viel nach dem Motto: Schlimmer geht immer! Erbauseinandersetzung mit 2 Geschwister inklusive. Jedenfalls ist unter anderem mein schwarzer Kater Charly (ca. 12-14 Jahre alt) übrig geblieben, der es mir leider nicht mehr erlaubt noch irgendwie eine andere Katze zu adoptieren. Er ist dermaßen unverträglich mit anderen Katzen geworden, dass er bis zum Tod bei meiner Mutter (im gleichen Haus und wir haben uns jeden Abend gesehen) gewohnt hat und wieder nun bei mir einziehen musste. Den Tiger Mogli ca. 11 Jahre akzeptiert er einigermaßen. Schade für viele andere Katzen, die ein schönes zuhause verdient hätten.
    Herzliche Grüße Susanne U.

    Antwort
  • Kathrin Folkerts

    Wenn 6-3=5 sind dann kann Brummhummelchen nur staunen Wie schön das es so schnell geklappt hat mit der Vergesellschaftung. Wir halten es auch schon seit Jahren so. Box abstellen und nach einer Weile die Tür auf … klappt eigentlich immer … bis auf letztes Mal. Unser Maine Coon-Mix Opa Flummy musste uns letztes Jahr Ende August 2 Wochen vor seinem 16. Geburtstag verlassen Lilly (Persermix da noch6) und unser EHK Emilio (da noch7) kamen plötzlich irgendwie nicht mehr so gut miteinander aus. Unsere Lösung ein neuer Kater muss her. So kam 3 Wochen später Mogli zu uns. 6 Monate alt und ein riesiger, verspielter Tollpatsch diesmal reinrassig Maine Coon. Es gab erst einmal etwas geknurre und gefauche und die ein oder andere Ohrfeige. Nach ca 2 Wochen war alles gut. Seitdem ist Lilly hier der Chef und die beiden Kater ordnen sich unter

    Antwort
  • Elke Weber

    Hallo liebe Andrea,
    Du sprichst mir aus der Seele…….
    Was sind 150 Euro? – Nichts……..
    Ok – die TH bekommen immer Sonderkonditionen beim TA –
    aber sie laufen derzeit wirklich am Limit und ebenso die TH-Mitarbeiter :-(
    Viele Leute sehen das leider nicht so :-(
    Ich freu mich aber sooooo sehr für Brummhummelchen und die beiden süßen Jungs <3
    Sie werden bei euch den Himmel auf Erden haben – da bin ich mir sicher <3
    Wieder zwei kleine Seelen gerettet und Brummhummelchen wird glücklich sein <3
    Noch 4 Monate – dann geh ich in Rente – dann werde ich mir definitiv ehrenamtlich ein TH suchen, wo ich mithelfen kann.
    Liebe Grüße,
    Elke

    Antwort

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