Good bye Hotel Europa Beach, welcome Stella Blue
Wir sind nun zwei Jahre sehr glücklich im Hotel Europa Beach in Analipsi auf Kreta gewesen. 2 Jahre lang hat uns dieses Hotel beherbergt und uns sind einige der Mitarbeiter vor Ort doch auch ans Herz gewachsen.
Gekommen als Touristen, gegangen als Freunde
– so könnte man unsere Aufenthalte dort sehr gut beschreiben.
Als wir beim letzten Mal 2024 dort waren wussten wir schon das Umbaumaßnahmen stattfinden würden, aber wir wussten noch nicht in welchem Umfang.
Aber bei der Abreise war uns damals schon klar – wir kommen wieder. Und wir sind wiedergekommen – zwar ein wenig mit Bauchweh, weil wir nicht wussten, schaffen sie es rechtzeitig und wie wird es sein – aber wir kommen wieder!
Das neue Hotel Stella Blue
Wie jedes Jahr klappte die Anreise fantastisch und du weißt, dass du wieder „zuhause“ bist, wenn du nicht einmal das Navi brauchst, um zum Hotel zu finden.
Eigentlich wäre unser erster Weg zur Cat Villa gewesen, aber ich habe wahnsinnig liebe Leser, Leser die eine Woche zuvor zufällig vor Ort waren und mich mit Fotos versorgt hatten.
Die eine Woche zuvor auch in „unserem“ Hotel waren und uns mit entsprechenden Informationen versorgt hatten.
Also ging es los zu unserem Hotel. Davor – das Hotel Europa Beach war okay, es war nun keine Highclass-Anlage, aber es war okay, es war sauber, gepflegt und die Mitarbeiter waren sensationell.
Ihr ahnt es sicher schon – wir waren so gespannt, so enorm gespannt was uns erwartet.
Und da war sie – gleich die erste Überraschung – wir meinten wir wären in einer komplett neuen Hotelanlage, als wir mit dem Auto dort ankamen. Ist es nicht, aber hier hat der Architekt und die Bauarbeiter ganze Arbeit geleistet und verdient tatsächlich unseren vollen Respekt.
Hier eine Wand raus, dort eine hochgezogen – helle, erdige Farben, gute Akzente gesetzt und schon hat man ein komplett anderes Erscheinungsbild.
Als wir dort ankamen, war noch nicht alles fertig – aber es waren Kleinigkeiten, Kleinigkeiten, die nicht störten. Und wenn Bauarbeiter zugange waren, wurden sie nicht als lästig empfunden wie dies so bei manchen Baustellen der Fall sein kann.
Die Zimmer des Stella Blue
Ich habe es tatsächlich total vergessen Fotos vom Zimmer zu machen. So etwas ist mir auch noch nie passiert, aber ich war einfach zu überwältigt von den ganzen positiven ersten Eindrücken und danach wollte ich auch keines mehr machen Ihr wisst schon – Chaos in the room.
Aber besonders positiv empfand ich, dass nun Toilette und Dusche getrennt sind und die moderne Regendusche macht in der Früh echt gute Laune. Auch die Pflegeprodukte, die das Hotel zur Verfügung stellt sind absolut top. Ich hätte die nicht gebraucht da ich mich ja vor kurzen in die Rituals Serie of Sakura verliebt habe und entsprechend ausgerüstet war, aber ich habe diese Hotelprodukte auch probiert und war angenehm überrascht.
Gastronomie im Stella Blue
Wo fange ich hier an – wo höre ich auf?
Frühs das Frühstück – es gab unglaublich viele tolle Sachen am Buffet und man konnte sich tatsächlich einmal komplett „durchfuttern“
Wenn man es aber vorzog nicht unbedingt mit 20 Kilo mehr auf den Rippen heimzukommen beschränkte man sich auf das frischgemachte Omelett nach seinen eigenen Wünschen zubereitet und als süßes danach noch eine frische Palatschinke mit Marmelade, Nutella oder was weiß ich noch alles
Auch das Mittagessen ausgesprochen reichlich und hungrig musste hier keiner den Raum verlassen.
Etwas gewöhnungsbedürftig war für uns die Umstellung nicht mehr aufstehen zu müssen, um Getränke zu holen, sondern die wurden an den Tisch gebracht. Ein absolut positiver Effekt, der etwas mehr „Ruhe“ in die Angelegenheit brachte.
Nachmittags konnte man sich Wraps oder Kuchen an einer der drei Bars abholen, falls einen doch der Hunger plagen sollte, und Getränke gab es tatsächlich ohne Ende bis 23 Uhr AI.
Mittlerweile wurde auch das Angebot der BLE Bar (einer der drei Bars in der Hotelanlage) ausgeweitet und man kann dort ab 12.30 Uhr diverse Snacks wie Burger, Wraps oder leckere Salate erhalten.
Abends hat man die Wahl entweder ins „normale“ Restaurant Nomad zu gehen oder aber in das exquisite Restaurant „Ocean“ – hier sollte man allerdings reservieren.
Aber so viel sei gesagt, es lohnt sich – wir waren beide von den Speisen dermaßen begeistert, dass wir noch ein zweites Mal das Ocean in Anspruch genommen haben.
Die Pools
Es gibt zwei Pools für alle Gäste und dann gibt es noch SwimUp-Rooms mit direkten Poolzugang.
Die beiden Pools sind groß genug und verfügen über die eine oder andere Raffinesse wie Massagedüsen etc. auch kann man dort wunderbar im Pool sitzen und seine Zeit einfach nur genießen.
Ein Manko waren allerdings die Gäste, die einfach schon vor 6 Uhr „ihre“ Liegen reservierten.
Wäre ja nicht so schlimm, wenn man diese dann auch in Anspruch genommen hätte, aber dann erst gegen Mittag oder Abend aufzutauchen empfinde ich persönlich auch etwas dreist. Ich kann das nicht nachvollziehen, was in deren Köpfen vorgeht.
Das Hotel hat allerdings die Gäste auch darauf hingewiesen, dass so etwas nicht erlaubt sei und das Personal angewiesen entsprechend zu handeln. Allerdings habe ich dies nicht beobachten können. Könnte aber auch daran gelegen haben, dass wir sehr viele tolle Ausflüge gemacht haben
Ich war bis zu diesem Frühjahr tatsächlich ein absoluter Gegner dieser Zimmer mit eigenen Pools etc. War ich – man hat keine 10 Meter weiter ein Meer mit Strand usw. allerdings ist der Strand hier bei diesem Hotel nice, aber ehrlicherweise zieht es mich zwischen den Steinen nun nicht so ins Wasser und ich bevorzuge da tatsächlich den Pool.
Ich war echt der Meinung, dass es sich um Süßwasserpools handelt – falsch gedacht! Es sind Meerwasserpools. Das beruhigte gleich ein wenig mein „schlechtes“ Gewissen. Kreta hat nämlich ein massives Trinkwasserproblem. Es hat die letzten Jahre viel zu wenig geregnet und die Staudämme sind alle nicht voll.
Aber das ist nicht das einzige, wo man erkennt, dass hier zumindest versucht wird nachhaltiger zu werden.
Die Katzen in Stella Blue
Ja ich bin eine CatLady durch und durch und ihr wisst ja, dass ich nicht nur vor Ort war, um mich zu erholen, sondern auch um Spenden zu Kriticat zu bringen und die Katzen in der CatVilla Analipsi zu versorgen.
Ich hatte mich schon letztes Jahr mit der einen oder anderen Katze angefreundet und „Handgepäck“ wie wir eine Katze getauft hatten war uns besonders ans Herz gewachsen.
Wie sehr haben wir uns gefreut, als wir von lieben Lesern ein Foto bekommen, hatten mit den Worten „Liebe Grüße von Handgepäck“
Wir wussten also was uns erwartete – ein Handgepäck und ihre Kollegen.
Leider muss aber in dieser Richtung noch das eine oder andere getan werden. Katzen auf Kreta sind ein wichtiger touristischer Anziehungspunkt. Dieser kommt aber abhanden, wenn die unkastrierten Katzer wild in der Gegend rummarkieren – verständlicherweise.
Dies könnte man vermeiden und man könnte eine gesunde Katzenpopulation in der Hotelanlage haben, die nicht nur Mäuse etc. fernhält, sondern auch die Touristen begeistern würde.
Einfach alle Katzen tierärztlich behandeln, alle durchkastrieren und entsprechende Futterstationen aufstellen. Eine Mitarbeiterin als „zuständig“ definieren und die hätte dann die Futterstationen im Blick und wüsste auch sofort, falls eine neue Katze „zuwandert“. Die müsste dann auch zügig kastriert werden.
Aber all die kastrierten Katzen sind standorttreu – haben ein großartiges Fell, etwas mehr auf den Rippen und die Touristen hätten ein geniales Fotomotiv. Eine absolute Win-Win-Situation und die Kastrationen kosten auf Kreta nicht so viel wie hier in Deutschland.
Fazit zum Stella Blue
Wir sind nun seit knapp 2 Wochen leider wieder retour von Kreta und dem Hotel Stella Blue. Und wir haben bereits für nächstes Jahr gebucht – inklusive der Angabe der Zimmernummer, die wir gerne hätten :-)
Wir freuen uns schon jetzt darauf Efi, Maria, Rena und viele andere liebgewordene Menschen wiederzusehen und mit, sowie dank ihnen eine wunderschöne Zeit in einer wundervollen Hotelanlage zu verbringen.
Bis dahin werden wir die Tage zählen und von unseren Erinnerungen an die wunderbaren Tage im Stella Blue zerren.
Τα ξαναλέμε!
Wir sehen uns wieder!
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