Alles über KatzenAllgemeinHaltung

Wenn die Katze nicht mehr heimkommen will …

Manchmal kommt es vor, dass Freigänger immer seltener nach Hause kommen und schließlich ganz fernbleiben.

Klar ein jeder hängt an seiner Katze, denke ich mal und keiner möchte, dass seine Katze nicht mehr heimkommt. Ganz im Gegenteil, wenn die Katze mal nicht zu ihrer Zeit zurück ist, wird man schon nervös und hat sämtliche Horrorszenarien im Kopf.

Man liebt seine Katze und macht sich natürlich Sorgen – ob berechtigt oder nicht sei mal dahingestellt.

Und da kommt dann auch schon die sehnlichst erwartete Katze seelenruhig um die Ecke. Mit einer katzentypischen Gelassenheit und Ignoranz schlendert sie an dir vorbei und dreht die eine oder andere Runde im Haus, um auf ihren Lieblingsplatz sich einzurollen und zu schlafen.

Moment mal? Keinen Hunger? Das gibt’s, doch nicht wirst du dir denken und da könntest du vermutlich sogar Recht haben.

Nicht selten kommt es vor, dass liebmeinende Nachbarn ein Futter Schüsselchen vor die Tür stellen für eventuelle Streunerkatzen, nur deine Katze kann halt leider nicht lesen und so ist es ihr egal ob für Streuner oder nicht. Da ist Futter!

Wenn nun deine Katze aber immer öfter später als gewohnt heimkommt und manches Mal sogar über Nacht wegbleibt, obwohl sie früher liebend gerne auf ihrem Kissen die Nacht verbracht hat, wird es Zeit sich die Frage zu stellen

„Will meine Katze abwandern?“

Wenn deine Katze dabei ist, sich ein neues Zuhause zu suchen, geschieht dies nicht von einem Tag auf den anderen, sondern zeichnet sich über Wochen und Monate ab.

Die allererste Frage, die du dir stellen solltest

Katze von hinten die in einer Wiese läuftWarum könnte meine Katze abwandern wollen?

„Ab wann hat dies begonnen und hat sich zu diesem Zeitpunkt etwas verändert?“

Hat sich z.B. etwas in ihrem Zuhause verändert, womit sich eure Fellnase nicht arrangieren kann?

Einige unserer geliebten Fellnasen reagieren schön empfindlich auf neue Situationen und wenn ihnen diese nicht passt, versuchen sie sich zu ihr entziehen.

  • Hast du einen neuen Partner?
  • Beachtest du deine Mieze weniger als sonst?
  • Hast du weniger Zeit für sie?
  • Hast du Nachwuchs bekommen?
  • Hast du neue Möbel?
  • Ist es lauter als gewöhnlich bei dir?
  • Habt ihr eine Baustelle in unmittelbarer Umgebung?
  • Hast du ein neues Haustier?
  • Und und und…. 

Es gibt oft sehr klare Auslöser, die das Abwandern für eine Katze schmackhaft machen!

Deine Katze wird unerlaubt gefüttert?!

Zuallererst solltest du herausfinden, wo sich deine Katze die ganze Zeit aufhält. Und das liest sich nun, wie in einem schlechten Krimi, aber du solltest versuchen ihr zu folgen, um dies herauszufinden.
Und auch wenn ich manchen Sachen ausgesprochen ablehnend gegenüberstehe, hilft es durchaus die Katze mit einem GPS-Tracker zu verfolgen.

Wenn du dann weißt, wen deine Katze ständig besucht, um sich dort den Bauch vollzuschlagen, solltest du den Dialog suchen.

Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.

Futterumstellung, Ernährung, Katzenernährung, Katzenblog, Taubertalperser, KatzenVersuche die Beweggründe der betreffenden Person zu erfahren, erkläre ruhig und sachlich deine Lage und warum du nicht möchtest, dass deine Katze gefüttert wird.
In einem ruhigen Gespräch kann man meist so einen Fall ohne Stress für alle lösen.

Liebt die Person z.B. Katzen und kann keine halten – Urlaubsbetreuung würde sich da z.B. ganz gut anbieten. Man muss nur einen Konsens finden.

Und ich weiß es fällt sehr schwer aber lasst dabei alle Emotionen aus dem Spiel, die sind hier absolut kontraproduktiv.

Es ist sicher okay, wenn die Person ein wachsames Auge auf deine Katze hat und sie streicheln und mit ihr spielen will.

Nur füttern und/oder Leckerchen sollten tabu sein. Genauso sollte sie nicht ins Haus dürfen.

Auch eine Notlüge ist erlaubt – deine Katze hat eine Allergie und braucht Spezialfutter.

Sollten sich die Personen uneinsichtig zeigen, kannst du immer noch härtere Geschütze auffahren.

Aber bitte erst dann jeglicher Stress kann nur zu unliebsamen Reaktionen führen und damit ist weder eurer Katze noch euch geholfen.

Rein rechtlich ist es in Deutschland nicht verboten, fremde Katzen zu füttern oder in die Wohnung zu lassen.
Kannst du aber nachweisen, dass die Personen deine Katze gezielt anfüttern und von dir entfremden, kannst du rechtliche Schritte einleiten.

Getigerte HauskatzeGenauere Informationen erhältst du hier von deinem lokalen Tierschutzverein oder Anwalt deines Vertrauens.

Nachdem das geklärt ist, bleibt aber noch das grundlegende Problem.

Warum ist sie lieber bei der anderen Familie als bei dir?

Ein verantwortungsvoller Mensch würde selbstverständlich mit dem Füttern der fremden Katze aufhören!

Solltest du die Person nicht ausfindig machen können, schreibe eine Notiz und hänge sie deiner Samtpfote an ein absolut ungefährliches selbstgebastelten Halsband!

Du brauchst lediglich Tonpapier (Chromoluxkarton 125g/m²), Klebeband, einen wasserfesten ungiftigen Stift oder Drucker zum Beschriften und eine Schere. Und danach sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Du kannst könnt Druckknöpfe (Kamsnaps) anbringen, Straßsteine oder Reflektoren.

Wenn du unbedingt herausfinden möchtest, wo es deine Katze hin verschlägt, kannst du ihr einen GPS-Tracker kaufen und diesen am Halsband befestigen.

Neuer Partner

Die einfachste Lösung aus der Sicht eurer Fellnase ist sicher – wirf den neuen Mitbewohner raus.

Diese Lösung ist aber verständlicherweise nicht unbedingt in eurem Sinne.

Aber in der ersten großen Verliebtheit und „Zusammenwohnphase“ haben wir meist den Kopf voll mit anderen Dingen, bis sich der normale Tagesablauf eingespielt hat.

Leider bleibt in dieser Zeit die Katze mit ihren Bedürfnissen ein wenig im Hintergrund.
Dass die Katze dies nicht nachvollziehen kann, sollte verständlich sein. Da ist jemand anderer wichtiger als sie! Unerhört!!!!

Den neuen Partner wieder aus der Wohnung schmeißen ist kein guter Lösungsansatz – ausgenommen aus der Katzensicht.

Darum solltet ihr, ihr den neuen Partner „schmackhaft“ machen.

Lasst euren Partner die Versorgung der Katze übernehmen. Leckerlis super aber aus der Hand eures Partners. Streicheleinheiten gerne – zwischen euch gekuschelt erkennt auch Katze sehr schnell, wie angenehm es sein kann zwei Bedienstete zu haben und nicht nur einen.
Nehmt euch gemeinsam Zeit für eure Katze. Spielt mit ihr gemeinsam und damit meine ich keine 10 Minuten, sondern durchaus länger.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, wenn ich mich auf den Boden setze und irgendetwas „bastle“ habe ich immer neugierige Gesellschaft – wenn ich dann mit einer Katze gezielt rede und sei es noch so ein Schwachsinn – sie lauscht mir begeistert und sieht mir fasziniert zu.

Dividi war immer begeistert, wenn ich von der Arbeit heimgekommen bin und mir die Zeit genommen habe mit ihm zu reden. Es gab immer wieder interessante Gespräche mit uns zweien und er hat mir dann auch immer lautstark von seinem Leid geklagt mit den ganzen „Weibern“ 😊

Gebt einer Katze, was eine Katze verlangt – Aufmerksamkeit 😊

Neuer Mitbewohner auf vier Pfoten

Du hast dir einen neuen vierbeinigen Freund angeschafft, einen kleinen Hund? Du hast es gut gemeint und wolltest für die Katze Gesellschaft organisieren und hast deiner Katze ein kleines Kätzchen vorgesetzt?

Beide Varianten können mächtig schief gehen, wenn man nicht gewisse Regeln bei der Auswahl seiner neuen vierbeinigen Mitbewohner beachtet hat.

Hunde und Katzen können sich sehr gut verstehen allerdings sollte man daran denken, dass Hunde eine ganz andere Kommunikation untereinander haben als Katzen und hier kommt es zu absoluten Missverständnissen.

Hier sei mal das klassische Beispiel erwähnt mit dem vor Freude schwanzwedelnde Hund.

Hund an LeineWenn Katzen mit dem Schwanz wedeln, ist dies nicht vor Freude, sondern das komplette Gegenteil.

Woher soll also die Katze das Wissen haben, das der Hund sich freut, sie zu sehen?

Hier solltet ihr tatsächlich in der Eingewöhnungsphase eurer Katze den Freigang verwehren, bis sie gelernt und verstanden hat, dass der neue Vierbeiner ihr wohlgesonnen ist und er ein superbequemes Katzenkissen auf vier Pfoten ist.

Wie ihr den „Hausarrest“ eurer Katze so schmackhaft wie möglich machen könnt, habe ich euch in diesem Beitrag näher beschrieben.

Wenn ihr eurer Katze mit 10 Jahren ein kleines Kätzchen mit gerade mal drei Monaten vor die Nase gesetzt habt – holt euch ein zweites kleines Kätzchen in dem Alter. Schafft ihr wieder Bereiche, an denen sie Ruhe vor der kleinen „Plage“ hat.

Großeltern freuen sich auch immer über einen Besuch ihres kleinen 3jährigen Enkelkindes aber sie freuen sich auch sehr, wenn sie wieder ihre Ruhe und ihre alten Routinen leben können. Eurer alten Katze geht es ähnlich und sie „flüchtet“ im wahrsten Sinne des Wortes, um ihre Ruhe zu haben, weil ihr habt ihr diese Ruhezone / ihre persönliche Wellnessoase weggenommen.

Langeweile im Zuhause

Schwieriger wird es, wenn es eurer Fellnase zu Hause nicht (mehr) gefällt, weil die Bindung an dich nicht stark genug ist.

Meist handelt es sich dabei um Katzen, die in der Prägephase kaum Kontakt zu Menschen hatten oder schon früh schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben.

Wir hatten schon schwer traumatisierte Katzen aus dem Tierheim, die Jahre brauchten, bis sie Menschen wieder vertrauten. Nur als dann der Damm gebrochen war hatten wir im wahrsten Sinne des Wortes „Pattex-Katzen“, die an uns klebten.

Warum sollten also diese Katzen immer wieder heimkommen – nur wegen dem Futter? Es gibt genügend Menschen die Streunerkatzen etc. füttern.

Nein, sie sollten ein aus Katzensicht attraktives Heim vorfinden.

Katzen brauchen wechselnde Erkundungsmöglichkeiten hier können Kartons Abhilfe schaffen. Mal leere, mal gefüllt mit zusammengeknülltem Seidenpapier oder im Herbst auch mal mit Herbstlaub. Und wenn ihr dann noch darunter Leckerchen versteckt – eure Katze wird nicht nur beschäftigt, sondern auch begeistert sein.

Zwei Katzen mit einem Fummelbrett von CatitIhr könnt ihr auch Fummelbretter hinstellen – egal ob selbstgemacht oder gekauft und wer hat das eigentlich festgelegt, dass es Leckerchen immer nur an einen Ort gibt?
Man kann die auch immer an unterschiedlichen Plätzen hinlegen.

Richtet ihr spannende Aussichtsplätze auch ein. Wir haben ein breites Fensterbrett montiert und unsere Katzen lieben es. Aber kein Wunder – sie haben davor „ihr“ Kino in Form von einem Futterhäuschen für unsere Wildvögel. Hier ist immer Bewegung und Aktion und die Katzen sehen begeistert zu.

Und der Kratzbaum vor dem Wohnzimmerfenster ist sowieso der absolute Hit – hier sehen sie nicht nur die Vögel draußen, sondern habe auch uns „Bedienstete“ immer gut im Blick.

Nehmt euch auch die Zeit täglich mit der Katze zu beschäftigen. Seid nicht traurig, wenn es nicht gleich funktioniert und sie bei euren Spielversuchen euch eher ansieht nach dem Motto „Was hampelt die da so rum?“

Eure Katze kennt das noch nicht und muss auch erst lernen mit euch zu interagieren.

Aber je mehr ihr euch mit eurer Katze beschäftigt umso stärker wird eure Bindung und umso besser lernt auch ihr euren vierbeinigen Mitbewohner kennen und verstehen.

Fazit: Freigänger gehören also genauso beschäftigt wie Wohnungskatzen! 

Wo bleibt die Abwechslung, die Spannung, die Action?

Wie bereits in dem Punkt „Langeweile im Zuhause“ beschrieben brauchen auch Freigänger ein für sie attraktives zuhause.

Eine sterile Wohnungseinrichtung ist für Katzen absolut langweilig und uninteressant. Um hier ein wenig Spannung in den Alltag reinzubringen – bietet eurer Katze doch mal frische Pflanzen z.B. in Form von Katzenminze 😊 Aber auch frisches Heu und Stroh sorgen dafür, dass sich die Nase deiner Katze nicht langweilt.

Und nein, ihr müsst nicht immer gleich alle Körbe und Einkaufstaschen wegräumen. Nichts ist interessanter als in deren Tiefen nach verborgenen Schätzen zu suchen. Nur bei Plastiktüten oder Papiertüten schneidet bitte die Henkel einmal durch – nichts ist schlimmer, wenn sich Katze darin verfängt und dann damit panisch durchs Haus läuft – so viel Action braucht und will sie dann doch nicht.

Getigerte Katze in einem rosa Karton mit der Aufschrift Hello KittyIhr bestellt oft im Internet?

Perfekt, ihr bekommt das Disneyland für Katzen heimgeliefert in Form von vielen unterschiedlichen Kartons.

Und keine Sorge, es kommt morgen kein Fotografen-Team vorbei um euer Wohnzimmer für „Schöner Wohnen“ zu fotografieren – ihr könnt ruhig ein bisschen Unordnung lassen 😊

Btw. wenn ihr bei Cathy’s Futterkrippe bestellt, sie hat so herrlich natürliche Verpackungsflips – die können eure Katzen sogar unbesorgt abschlotzen, die sind absolut ungiftig und Katze kann damit mächtig viel Spaß haben 😊

Ach, und immer wieder neues Spielzeug. Ihr müsst es nicht immer neu kaufen, ist eines uninteressant geworden räumt es weg, um es nach ein paar Monaten wieder rauszuholen und dafür kommt dann ein anderes Spielzeug in die Katzenschublade.

Wir haben tatsächlich einen absolut reichhaltigen Fundus an Katzenspielzeug und Langeweile kommt hier nie wirklich auf.

Vor allem kann man mit ein wenig Kreativität permanent Katzen auf vielfache Art und Weise beschäftigen und fordern. Ja, auch Katzen gehören gefordert und auch geistig ausgelastet.

Kein sicherer Zufluchtsort und Revierstreitigkeiten

Für eure Katze ist ihr Zuhause ihr sicherer Zufluchtsort oder sollte es zumindest sein. Wenn sie sich draußen unsicher oder bedroht fühlt ist ihr erster Weg in ihren „Safe-Space“ nur was ist wenn ihr dieser versperrt ist?

Aber was ist, wenn sie dann vor verschlossener Tür steht? Wenn dieses Zuhause, diese Sicherheit ihr verwehrt ist? Nicht immer ist man daheim und hat die Möglichkeit die Katze dann wieder reinzulassen – hier ist die schnellste und beste Abhilfe eine chipgesteuerte Katzenklappe zu installieren und mit eurer Katze die Benutzung dieser zu „trainieren“.

Warum ihr euch gleich eine chipgesteuerte Klappe anschaffen solltet, ist einfach erklärt – so kann nämlich nur eure Katze ins Haus und keine fremden Katzen oder Waschbären oder ähnliches. Denn dann wäre ihr Zuhause ja ebenso nicht mehr sicher. Etwas, was ihr ja vermeiden wolltet.

Aber auch die zunehmende Katzenpopulation in den Wohngegenden kann zu Problemen führen. Es kommen immer mehr neue Katzen hinzu und die machen gerne auch mal den „alteingesessenen“ Katzen das Leben schwer. Revierstreitigkeiten sind vorprogrammiert.

Katze unter BettdeckeHier solltet ihr ein wachsames Auge darauf haben. Wenn immer mehr fremde Katzen in eurem Garten anzutreffen sind als eure eigene solltet ihr schnellstmöglich eingreifen.

Kontrolliert, bevor ihr eure Katze rauslasst ob eine fremde Katze im Garten ist und verjagt sie. Ist sie aggressiv und unkastriert dann sucht mal das Gespräch mit dem Besitzer. Eine Kastration verringert den Hormondruck des anderen Tieres und auch dessen Aggressionspotential.

Sollte es nicht besser werden solltet ihr darüber nachdenken euren Garten „katzensicher“ zu machen – sicher für eure Katze 😊

Vorübergehender Hausarrest…

Wenn ihr bemerkt das eure Katze „abwanderungswillig“ ist solltet ihr entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen und dies kann durchaus auch ein temporärer Hausarrest sein.
Es gibt aber auch noch andere Gründe wann und warum man zu dieser Maßnahme greifen sollte, aber dies habe ich in meinem Beitrag zu diesem Thema schon ausreichend erläutert.

Wichtig ist es dann immer sich intensiv mit der Katze zu beschäftigen.

Konsequenz und ein liebevoller, aufmerksamer Umgang mit eurer Fellnase stärken nicht nur ihr Wohlbefinden, sondern festigen auch eure Bindung untereinander.

Die Alternative zum ungesicherten Freigang

Ein jeder, der mal seine Katze vermisst und tagelang gesucht hat wird es verstehen und nachvollziehen können das nicht ein jeder seine Katze in den ungesicherten Freigang entlassen möchte.

Auch wir sind da absolut gegen diesen, da wir zwar sehr ländlich wohnen aber auch in unserer Straße bereits eine Katze tödlich von einem Auto verletzt wurde, obwohl 30er Zone und unweit auch sich eine Hauptstraße mit Tempo 70 befindet.

Auch hängen wir tatsächlich mit einer abgöttischen Liebe an unseren Tieren und mir krampft es bei dem Gedanken, sie eventuell von der Straße kratzen zu müssen der Magen zusammen.

Wir haben auch einmal ein Freigehege in Betracht gezogen allerdings sind unsere Katzen immer dort, wo wir sind – sind wir nicht auf dem Balkon sind sie auch nicht dort anzutreffen, sondern knotzen mit uns gemeinsam auf dem Sofa 😊

Ein Freigehege wäre dahingehend ein absoluter unnötiger Luxus. Es sind „Mama“-Katzen, dort wo ich bin, sind auch unsere Katzen nicht weit – sprich neben oder auf mir 😊

Drei Katzen auf einem BalkongeländerKatzenbalkon / Garten mit Freigehege

Ein sicherer Katzenbalkon sollte auf jeden Fall mit einem entsprechenden Katzennetz gesichert sein – hier gibt es verschiedene Modelle und wir haben uns für ein drahtverstärktes entschieden.

Je nach Bauform des Balkons kann die Befestigung variieren, bei uns ist es mit Karabinern oben befestigt. Auch ist es nicht allzu straff gespannt da so unsere Katzen keinen Halt finden und nicht daran hochklettern.

Wir bieten unseren Katzen immer verschiedene Möglichkeiten an damit keine Langeweile aufkommt allerdings ein absolut fixer Bestandteil ist unser Outdoorkratzbaum dem auch Wind und Wetter nichts ausmachen (auch wenn wir ihn bei starken Regen oder im Winter abdecken bzw. geschützter hinstellen.

Auch gibt es hin- und wieder Katzengras in verschiedensten Formen. Auch Katzenminze ist hier gern gesehen allerdings muss ich aus Sicherheitsgründen immer die Blüten abmachen, da diese sehr viele Bienen, Hummeln etc. anlockt.

An heißen Sommertagen wird dann gerne auf dem Balkon ihr Planschbecken mit Wasser befüllt und einige Schwimmobjekte darin platziert – so können sie mit den Pfoten danach fischen und haben indirekt auch eine gewisse Abkühlung.

Katzen lieben Abwechslung und so gibt es immer wieder etwas Neues auf dem Balkon zu entdecken – nicht täglich aber doch in einer gewissen Regelmäßigkeit und die Katzen haben Spaß damit und absolut keine Langeweile.


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