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10 Hinweise, an denen du gutes Katzenfutter auf den ersten Blick erkennst

Wer sich als frischgebackener Katzenvater/Katzenmama mit gesunder Katzenernährung beschäftigt und herausfiltern möchte, was nun gutes Katzenfutter tatsächlich ist, stößt bald an seine Grenzen aufgrund der Vielzahl an unterschiedlichsten Informationen.


So ging es mir auch Anfangs und irgendwann entstand dann daraus ein Teil unseres Blogs.
Es ist einfach unglaublich viel was sich auf dem Heimtiermarkt so tut und die Entwicklung geht steil nach oben aber ist ja auch kein Wunder immerhin bevölkern 15 Millionen Katzen Deutschlands Haushalte.

Es ist einfach schwierig den Überblick zu behalten und hatte ich mich anfangs noch gegen eine Aufstellung und Liste verwehrt, musste ich einsehen, dass tatsächlich viele Katzenhalter einfach mit der Fülle an Informationen überfordert sind.

Trotzdem geht aber immer der Hinweis an meine Leser bitte seht euch die Bewertung an, lest sie euch durch – das, was für mich negativ erscheint muss es nicht auch für euch sein.

Ich werde auch immer wieder gefragt, was ich füttere und was das beste Katzenfutter ist und ich betone da immer wieder, dass es leider kein perfektes Katzenfutter gibt, aber einige sind sehr nahe daran 😊

Gutes Katzenfutter erkennenAber was macht nun ein gutes Katzenfutter aus?

Betrachten wir doch einmal die Katze als obligaten Carnivoren in der freien Natur. Was würde sie jagen / erbeuten und fressen? Genau – Vögel, Mäuse, Schlangen, Eidechsen und hin- und wieder auch vielleicht mal eine Ratte. Je nach Region kann es schon auch mal ein kleines Kaninchen, Feldhamster oder auch der Goldfisch aus Nachbars Zierteich sein.

Der Verdauungstrakt der Katze und auch ihr Stoffwechsel ist optimal auf die Ernährung mit Fleisch eingestellt. Manche essenziell notwendigen Nährstoffe sind auch nur in Fleisch enthalten, was somit eine rein pflanzliche Ernährung ausschließt.

Ihre gefangene Beute wird roh verzehrt mit allem, was dran ist inklusive Federn usw. und es wird kaum etwas übrig gelassen außer Darm und Galle.

Somit wäre eigentlich Rohfutter das beste Futter für unsere Stubentiger allerdings möchte nicht ein jeder barfen und sich entsprechend damit befassen. Rohfütterung bedeutet ein klein wenig mehr als der Katze ein Stück Fleisch zu reichen.

So greift man gerne zu fertigen Katzenfutterprodukten, die im Handel erhältlich sind.

Nachfolgende Punkte zeigen euch nun auf woran ihr hochwertiges Katzenfutter erkennt.

Das Katzenfutter besteht vornehmlich aus Fleisch und hochwertigen tierischen Nebenerzeugnissen

Die natürliche Ernährung der Katze besteht vornehmlich aus Fleisch und weiteren tierischen Bestandteilen. Pflanzliches macht in der Ernährung der Katze nur einen verschwindend geringen Teil aus.

Entsprechend sollte auch ein gutes Katzenfutter zusammengesetzt sein und zum größten Teil aus Fleisch (min. 60 %, vornehmlich Muskelfleisch aber auch Bauchfleisch und fleischige Knochen; Herz und Magen sind auch Muskeln!) und hochwertigen tierischen Nebenprodukten, wie zum Beispiel Innereien (Leber, Lunge, Nieren) bestehen.

Vorzugsweise sollten auch einige natürliche Calciumquellen wie Karkassen und/oder Hälse verarbeitet werden.

Liebesgut KatzenfutterAlle enthaltenen Bestandteile sind offen und einzeln deklariert

Im Idealfall ist auf den Futtermitteln genau deklariert, welche Teile des jeweiligen Tieres verarbeitet wurden und in welcher Menge sie enthalten sind. Wie es sich mit den ominösen 4 % im Fleisch im Katzenfutter verhält, findest du in diesem Beitrag von uns erklärt.

Eine gute Zusammensetzung könnte z. B. so aussehen:

45 % Hühnerfilet, 28,8 % Brühe, 10 % bestehend aus Putenmägen, Putenleber, 7 % bestehend aus Hühnermägen, Hühnerleber, Hühnerfett, 5 % Lachs, 2 % Süßkartoffel, 1 % Cranberry, 1 % Mineralstoffe, 0,2 % Lachsöl. 

Aber auch diese Zusammensetzung wäre absolut okay:

Hühnerfleisch, -leber, -mägen, -hals 56%, Fleischbrühe, Entenfleisch, -hals 14%, Karotten 4%, Mineralstoffe, Leinöl, Seealgenmehl

Hier siehst du sehr gut was verarbeitet wurde und in welcher Menge. Es sind natürliche Calcium- und Jodquellen verwendet worden und ihr habt einen Ballaststoffanteil von 4%.

Sieht die Zusammensetzung dagegen so oder so ähnlich aus = Hände weg

Zusammensetzung Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (u.a. 4% vom Rind, 4% Leber), Getreide, Mineralstoffe, pflanzliche Nebenerzeugnisse (Apfelextrakt)

Wenn ihr euch ein wenig mehr mit der Deklaration auseinandersetzen wollt, habe ich hier für euch etwas genauer einiges zusammengefasst.

Leonardo Das Katzenfutter enthält kein Getreide

Katzen benötigen für die Verdauung ihrer Nahrung auch Ballaststoffe, die dafür sorgen, dass ihr Darm aktiv wird. Katzen, die sich wenig bewegen benötigen ein wenig mehr an Ballaststoffen, superaktive Katzen dagegen wenige bis gar keine.

Je träger die Katze, umso fauler der Darm.

Wir erinnern uns an das Beutetier mit Fell oder Federn. Fell und Federn kommen nicht in eine Katzenfutterdose hinein, da wir Menschen dies ein wenig als ekelig ansehen genauso wie Klauen oder ähnliches.

Die preiswertesten Ballast- aber auch Füllstoffe sind pflanzliche Bestandteile wie Getreide (vornehmlich Mais, Weizen und Soja) weniger preiswert dafür um Längen besser und sinnvoller sind dagegen Ballaststoffe in Form von Reis (= kein Getreide!) und Gemüse.

Der Stoffwechsel der Katze ist nicht in der Lage größere Mengen an Kohlenhydraten zu verwerten und eine Katze, die größere Mengen an Kohlenhydraten zu verstoffwechseln hat belastet diesen enorm und sie hat keinen Nutzen davon.

Im Idealfall macht auch Gemüse nur maximal 5 % des Futters aus. Schließlich enthält eine Maus auch nur sehr geringe Mengen an Pflanzlichem – eigentlich nur dies, was sie zum Zeitpunkt in ihrem Magen hatte, als sie Opfer einer Katze wurde.

Überraschenderweise besteht die Nahrung einer Maus nicht allein aus Getreide, sondern auch aus Insekten, Kerbtieren usw. und ihr Magen hat ein Fassungsvermögen von 1,2ml – ihr könnt euch also vorstellen wieviel „Getreide“ sie im Fall des Falles in ihrem Magen hat.

Futterumstellung, Ernährung, Katzenernährung, Katzenblog, Taubertalperser, KatzenDie Futtermenge machts …

Ein sehr guter Anhaltspunkt ist die Futtermenge, die benötigt wird als Tagesration für eine Katze. Das ist auch die Menge, die sie zu sich nehmen muss um ausreichend mit allen Vitaminen und Nährstoffen versorgt zu sein.

Je hochwertiger das Katzenfutter ist, umso geringer ist die Fütterungsmenge pro Tag.

Bei einem Gewicht von ca. 4 Kilo hat man bei hochwertigen Katzenfutter in der Regel 200 Gramm als Tagesration während man bei vielen Discounter-Katzenfutter um die 400 Gramm verfüttern muss.

Merke: Je höher die Fütterungsempfehlung, umso weniger verwertbare Bestandteile sind im Katzenfutter enthalten.

Das Futter enthält weder Zucker noch künstliche Zusatzstoffe

Ein gutes Katzenfutter enthält grundsätzlich keinen Zucker, ganz gleich in welcher Form (Melasse, Karamell etc.), keine synthetischen Zusatzstoffe und andere Konservierungsstoffe keine Farb- und Lockstoffe.

Wenn euch etwas komisch vorkommt bei der Deklaration – lasst einfach die Finger weg und recherchiert dann daheim, was dies ist.

Einige Firmen sind dazu übergegangen einiges mit E-Nummern zu deklarieren. Aber nicht alles, wo ein E davorsteht, ist auch schlecht wie z.B. E101 – dahinter steckt nichts anders als Riboflavine das als Vit. B2 in der Milch vorkommt. Okay schlechtes Beispiel, denn Milch braucht auch keine Katze aber nur damit ich es verdeutliche 😊

In einigen Katzenfuttersorten ist auch Hefe bzw. Hefeextrakt enthalten. Dies hat den starken würzigen Geschmack der Glutaminsäure und erinnert gerne an Glutamat. Während bei Hefeextrakt die Glutaminsäure in einem natürlichen Prozess entsteht, wird Glutamat künstlich hergestellt. Glutaminsäure sorgt dafür das hier die fünfte Geschmacksrichtung „umami“ angesprochen wird.
Glutaminsäure kommt auch in natürlichen Lebensmitteln vor wie z.B. Tomaten, Parmesan oder Fisch.

Hefeextrakt ist also nicht das Gleiche wie Glutamat und muss, weil es in dem Sinne kein Geschmacksverstärker ist, nicht deklariert werden, auch wenn er dies macht.

Futterumstellung, Ernährung, Katzenernährung, Katzenblog, Taubertalperser, KatzenEs ist kein Trockenfutter

Es gibt, zugegebenermaßen mittlerweile schon das eine oder andere Trockenfutter, dass halbwegs akzeptabel ist und auch aus Frischfleisch hergestellt wurde. Aber dies ändert nichts an dem Umstand, dass es ein deutliches Manko hat – es ist trocken!

Unsere Hauskatze stammt von der Falbkatze ab, deren Ursprung in einer Region ist wo Wasser ausgesprochen spärlich vorhanden ist. Aber der Körper eines Lebewesens besteht zu etwa 70% aus Wasser und dieses benötigt er auch um erhalten zu bleiben. So auch die Katze. Sie deckt ihren Flüssigkeitsbedarf Großteiles aus ihren Beutetieren. 
Da hat sie bei Trockenfutter schlechte Karten, zumal sie dann etwa das drei- bis Vierfache dessen trinken müsste, was sie an Trockenfutter zu sich nimmt.
Das wird aber kaum eine Katze entsprechend hinbekommen und so kommt es zu einer Konzentration des Urins was in Folge zu Nieren- und Harnwegserkrankungen führen kann.

Merksatz: Je dunkler der Urin, umso konzentrierter ist er  

Mjamjam Katzenfutter Der Preis für das Katzenfutter ist deutlich höher als Discounterfutter

Ja Qualität ist einfach teurer. Wenn ihr für euch Fleisch einkaufen, geht habt ihr beim Pfund Hack einen weitaus niederen Preis als bei ein Pfund Rückensteak. Auch wenn ihr Hack beim Discounter kauft oder beim Metzger eures Vertrauens. Und spätestens in der Pfanne merkt ihr dann den qualitativen Unterschied.

Katzenfutter mit einer ordentlich aussagekräftigen Deklaration und guter Qualität hat nun einmal seinen Preis und kostet auf den ersten Blick mehr als die handelsüblichen bekannten Marken aus dem Supermarkt.

Ich denke es erklärt sich von selbst, dass ihr bei einem Preis von 45 Cent für eine 400 Dosen nichts Hochwertiges in der Dose erwarten dürft.

Wenn ihr dann noch auf die Herkunft und Regionalität achtet (artgerechte Haltung / Bio) ist der Preis meist noch ein wenig höher. Qualität hat immer ihren Preis, so auch beim Katzenfutter. Aber preiswert muss nicht gleich billig sein, was ich damit meine, könnt ihr in meinem Beitrag diesbezüglich nachlesen.

Allerdings muss teuer leider auch nicht automatisch gut sein, es sollte auch die vorangegangenen Punkte erfüllen.

Du verstehst die Deklaration

Okay der Punkt klingt nun etwas seltsam, aber wenn du Wörter in der Deklaration findest, mit denen du nichts anfangen kannst oder nicht verstehst – lass die Finger davon.

Gerne werden unter hochtrabende Begriffe minderwertige Produkte versteckt. Frei nach dem Motto tarnen und täuschen. Wenn ihr also ein Wort seht, dass euch zum Grübeln bringt und mit dem ihr nichts anfangen könnt – einfach mal nachforschen und im Zweifelsfalle zuerst die Finger davonlassen.

Lasst euch auch kein X für ein U vormachen. Viele Hersteller werben mit einem ach so großartigen Fleischanteil auf ihrer Webseite. Das können sie schon machen, nur Fleischanteil kann alles sein, so auch tierische Nebenerzeugnisse.  Und ihr wisst ja – das Verhältnis macht den Unterschied. Wenn ich nur ein Drittel an tierischen Nebenerzeugnissen habe, ist es etwas anderes, als wenn weit über 70% aus tierischen Nebenerzeugnissen besteht.

Venandi KatzenfutterDer Hersteller hat kein Futter für verschiedene Rassen und Aktivitäten

Habt ihr in der freien Natur schon mal Mäuse für kleine Kätzchen gesehen, oder für Seniorenkatzen? Seltsam. Die Tierfutterindustrie suggeriert uns doch gerne spezielle Futtermittel für Katzen ab 10 Jahren oder kleine Kätzchen.
Es gibt auch Katzenfutter für verschiedenste Katzenrassen oder Aktivitäten.

Manches muss man aber fairerweise schon hinzufügen macht durchaus Sinn, aber dazu müsste man bei der Ernährung der Katze noch ein wenig tiefer in die Materie einsteigen.

Hochwertiges Katzenfutter ist in der Regel Alleinfutter frei nach dem Motto es gibt in der Natur auch keine speziellen Mäuse für Kitten oder Senioren.
Manche Premium-Anbieter haben aber auf Kundennachfragen dann doch Kittenfutter in ihr Sortiment aufgenommen allerdings ist hier der Unterschied zu ihrem normalen Futter marginal – es ist feiner gewolft 😊

Wenn aber ein Hersteller Katzenfutter für alle Lebenslagen und Rassen anbietet sollte man schon ein wenig genauer sich die Deklaration ansehen – meist die die Qualität dieses Futter sehr überschaubar 😊

Es war noch nie Testsieger bei Stiftung Warentest

Okay, der war nun nicht unbedingt der beste Joke aber wie üblich steckt da immer ein Körnchen Wahrheit dahinter 😊

Ich habe noch nie Premium-Marken bei Stiftung Warentest gesehen, die unter den besten drei Sorten waren. Noch nie und ich beobachte diese Katzenfuttertests mittlerweile seit einigen Jahren.

Das liegt daran, dass man Testkriterien anwendet, die nicht nur nicht zeitgemäß sind, sondern an der Realität vorbeischrammen.
Anders kann man nicht erklären wieso ein Katzenfutter mit einer unklaren Deklaration, bei der man genau nicht weiß, was eigentlich enthalten ist besser bewertet ist als ein Katzenfutter, das mit seinem Inhalt absolut transparent umgeht.

Auch ein sehr gutes Indiz für ein Premium-Futter ist in den meisten Fällen – ihr habt davon im Fernsehen noch nie entsprechende Werbung gesehen. 
Hinter den bekanntesten Katzenfuttermitteln stehen große Unternehmen, die ausreichend Budget zur Verfügung haben und ihr Geld locker mal in teure Fernsehwerbung stecken können.
Die Qualität des Katzenfutterst ist aber meist sehr überschaubar genauso wie die einiger No-Name-Produkte aus dem Discounter oder Supermarkt.

Da es mittlerweile einige Premium-Produkte schon in die Supermarkt-Regale geschafft haben kann man nun nicht mehr sagen „Kauft kein Futter im Supermarkt“.

Aber eine erste Übersicht gibt euch die Seite mit meinen Futtertests.

Okay, war nun ja ganz interessant aber …..

… welches Katzenfutter soll ich denn nun kaufen?

Das eine perfekte Fertigfutter für Katzen in der Dose, im Beutel oder im Schälchen gibt es nicht. Keines ist 100%ig perfekt und ein jedes hat so seine Stärken aber auch Schwächen.

Daher ist es sehr wichtig, nicht nur Futter einer Marke zu füttern, sondern zwischen ca. vier bis fünf unterschiedlichen Marken (Herstellern) und wiederum auch Sorten abzuwechseln.

Ergänzungsfuttermittel (wird auch so auf der Verpackung ausgewiesen) sollten eher selten auf dem Speiseplan stehen, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen.
Bei uns gibt es dies meist nur als „Topping“ falls mal eine Sorte von Alleinfutter nicht so mundet.

Ich könnte noch tiefer in die Materie eintauchen und genauer ins Detail gehen, aber dafür gibt es hier in meinem Blog schon unzählige Beiträge, hier will ich mich auf das wesentliche beschränken und wenn ihr die genannten Punkte beachtet seid ihr auf einen guten Weg eure Katze gesund zu ernähren.

Katze die gerade rohes Rindfleisch frisstZusammenfassung: Woran erkennt man hochwertiges Katzenfutter?

  • Es ist kein Zucker und Getreide enthalten.
  • Auf der Packung sollten die Inhaltsstoffe genau angegeben sein – alle „Nebenerzeugnisse“ (egal ob tierische oder pflanzliche) sind undefinierte Abfälle, die kaum Nährstoffe enthalten.
  • Bestenfalls besteht das Nassfutter zu zwei Dritteln aus Fleisch.
  • Die Portionsempfehlung sollte sich bei einer ausgewachsenen, circa fünf Kilogramm schweren Katze auf maximal 250 Gramm beschränken.
  • Keine künstlichen Farbstoffe, Aromen oder gar Konservierungsmittel
  • Beilagen wie Gemüse, Reis oder Kartoffeln machen nur maximal 4% Prozent des Inhalts aus.
  • Vitamine und Mineralien wie Kalzium oder Zink sind in ausreichender Menge enthalten.
  • Der Wasser-/Feuchtigkeitsgehalt bei Nassfutter sollte bei mindestens 70 Prozent liegen
  • Berücksichtige das Alter deiner Katze!

Ich persönlich lege auch noch sehr viel Wert auf die Herkunft – ich bevorzuge eindeutig Katzenfutter, das in Deutschland oder Österreich hergestellt wurde aus meiner Sicht aus zwei sehr guten Gründen

  • Das Futtermittelrecht – wir haben hier die beste Deklaration bei Katzenfutter und der Verbraucher wird, sofern er zu Premium-Futter greift, sehr gut über den Inhalt informiert.
  • Alles was in Deutschland/Österreich produziert wird unterliegt einer enormen Überwachung durch die zuständigen Behörden und sichert zudem noch unzählige Arbeitsplätze.

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9 Gedanken zu „10 Hinweise, an denen du gutes Katzenfutter auf den ersten Blick erkennst

  • Stephanie

    Hi,
    ich lese sehr gerne die Beiträge, aber hier fällt mir auf: Reis IST ein Getreide (Familie Poaceae) und Soja ist KEIN Getreide,sondern eine Hülsenfrucht (Familie Fabaceae)!

    Antwort
    • Nein sorry, Reis ist kein Getreide sondern zählt zum Pseudogetreide und Soja steht auch nicht in Bezug auf „Getreide“ im Beitrag sondern unnützer Füllstoff :-)

      Antwort
  • Hallo,
    herzlichen Dank für die vielen nützlichen und informativen Beiträge! Mir haben sie schon sehr viel geholfen bei der Suche nach gutem Katzenfutter.

    Aktuell haben wir mit dem Finden eines guten Katzenstreus zu kämpfen. Derzeit haben wir ein ziemlich teures von Lucky Kitty. Einige Zeit hat das gut funktioniert aber nun scheinen sie die Formel geändert zu haben. Es stinkt bereits nach einer Woche (trotz häufigem säubern und nachfüllen) und klumpt sehr schlecht.
    Sind uns nicht sicher ob wir vielleicht mal Bentonit (z.B. Biokats Diamond Care) ausprobieren sollten. Welches Streu ist bei euch in Nutzung und welches ist aktuell sehr empfehlenswert?

    Antwort
    • Oh nein …. hättet ihr da lieber zuerst einmal meinen Testbericht gelesen. Ich bin von diesem Katzenstreu absolut nicht überzeugt.

      Was würdet ihr persönlich lieber bevorzugen? Natürliches Katzenstreu aus Holzfasern oder ähnliches oder Bentonit?

      Antwort
      • Ja deinen Bericht zum Lucky Kitty-Streu hätte ich tatsächlich gerne schon vor dem Kauf entdeckt.
        Grundsätzlich spielt es für uns keine Rolle ob Bentonit oder Holzfasern. Unsere zwei Kater wurden von klein auf an beide Streuarten gewöhnt, worüber wir sehr froh sind.
        Wir haben jetzt mal Probehalber das Bentonitstreu von Biokats Diamond Care eingefüllt, da der Geruch mit dem Lucky Kitty trotz kürzlicher kompletter Reinigung nicht mehr auszuhalten war. Es ist erst seit gestern im Einsatz aber der Ersteindruck scheint positiv. Wurde direkt angenommen und klumpt gut. Etwas staubig. Mal sehen.
        Welches Streu würdest du empfehlen? Am liebsten hätten wir die „eierlegende Wollmilchsau“ aber das wirds wohl nicht geben. :-)

        Antwort
        • Ja die eierlegende Wollmilchsau hätte ich auch gerne. Wir verwenden hier ja vorwiegend Tigerino – das hat für uns das beste Preis/Leistungsverhältnis. Allerdings tendiere ich seit geraumer Zeit mehr zu pflanzlichen Streusorten – wir werden ja alle nicht jünger und so Bentonit-Streu ist halt echt schwer auf die Dauer. Habe nun einige getestet und empfinde das Soft Cat Corn als sehr gut und was ein absolutes Highlight ist in Bezug auf Saugfähigkeit und auch stauben ist das Ultimate Eco. Allerdings ist das gewöhnungsbedürftig – es ist sehr fein und man sollte da nicht zuviel in das Katzenklo reinkippen.

          http://www.vom-taubertal.de/blog/katzenstreu-im-test-ultimate-eco-cat/

          Antwort
  • Silke Wolf

    Hallo!
    Ich habe heute das Futter Wow Cat bei Billa gekauft.
    Die Zusammensetzung und der hohe Fleischanteil sieht für mich
    ziemlich gut aus.
    Wäre das mal ein Test wert?

    Antwort
    • Du wirst es nicht glauben aber ich habe dies schon hier. Ich warte nur noch auf 1-2 Sorten die mir fehlen und dann gehts los :-)

      Antwort
      • Silke Wolf

        hey, super, freu mich schon drauf!

        Antwort

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